Film

Das Gelände
Dokumentarfilm

Das Gelände The Grounds

FSK: ohne Altersbeschränkung
Eine Langzeitbetrachtung über eine Brache im Berliner Regierungsviertel, ein Gelände an der Mauer, der ehemaligen Sektoren- und innerdeutschen Staatsgrenze.
Ein Stück Stadt, wie mit einem Fluch belastet: Zentrale der Gestapo und der Reichsführung SS. Hier wurden der Terror und der Völkermord in Europa 1933–1945 geplant, verwaltet und von hier aus wurde er durchgeführt.
In 27 Jahren (1986–2013) verändert sich das Umfeld, doch bleibt das Gelände schwer erfassbar, schwierig zu gestalten. Versuche des Umgangs werden gewagt und wieder verworfen. Eine lange Zeit der Provisorien endet 2010 mit dem Bau eines vielbesuchten Dokumentationszentrums.

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Filmdaten

Genre: Dokumentarfilm
Produktion: Deutschland 2013
Originaltitel: Das Gelände
Originalsprache: Deutsch
Länge: 93 min
Regie: Martin Gressmann
Darsteller: Martin Gressmann, Andreas Mücke-Niesytka, Bettina Böhler, Barbara Wrangell, Volker Gläser
Kamera: Martin Gressmann, Volker Gläser, Hanno Lentz, Ralph Netzer
Schnitt: Bettina Böhler
Musik: Brynmor Jones
Ton: Andreas Mücke-Niesytka
Produzent: Martin Gressmann
Film-Webseite:
Verleih: Schwarz-Weiss
Kino-Start: 09.11.2016

DVD

DVD

Sprachen: Deutsch
Untertitel: Englisch
Tonformat: 2.0
Bildformat: 16:9
Regionalcode: 0
Extras:
Bestellnummer: DV 129318
EAN: 4015698006520
Erscheinungstermin: 30.08.2019

Pressestimmen

„ein unbedingt sehenswerter Film!“ BERLINER MORGENPOST
„Gressmanns beharrliche und genaue Beobachtungen sind ein seltener, dokumentarischer Glücksfall, durch den dieser historisch so aufgeladene und doch ganz unscheinbare Berliner Ort in seiner Komplexität begreifbar wird.“ BERLINER ZEITUNG
„Das Unsichtbare sichtbar zu machen, das ist die vielleicht wichtigste Aufgabe des Dokumentarfilms. Ein gelungenes Beispiel ist diese Doku von Martin Gressmann, der 27 Jahre lang einen Ort filmte, an dem es zunächst scheinbar nichts zu sehen gab.“ Süddeutsche Zeitung
„Gressmanns Film stellt keinen Anspruch auf lückenlose, historische Dokumentation. Seine Erzählweise ist persönlich, elliptisch, poetisch, also unhistorisch, dafür aber in genau jenem eigentlichen Maße geschichtlich, wie es reines Mahnmalkino nie sein kann. Ein sehr sehenswertes Ringen um das Erinnern.“ SPEX