Film

Breathing Earth
Dokumentarfilm

Breathing Earth Susumu Shingus Traum

FSK: ohne Altersbeschränkung
Seit vielen Jahren arbeitet der japanische Künstler Susumu Shingu mit Wind und Wasser. Die Skulpturen des heute 75-Jährigen geben den verborgenen Energien dieser Elemente Gestalt. Es sind Kunstwerke, die den Betrachter tief berühren, vielleicht weil sie in fließender, unvorhersehbarer, ständig sich verändernder Bewegung und ihrer ganz eigenen Schönheit ein Lebensprinzip verkörpern. Der Dialog mit der Natur, aus dem sie entstehen, setzt sich beim Betrachter fort. Der Wind, der die Skulpturen bewegt, ist der gleiche, den auch wir spüren. Sie lassen sich von ihm tragen, nehmen ihn auf, verändern sich auf immer andere Weise und lassen ihn weiterziehen.
Thomas Riedelsheimer hat den zurückhaltenden, charismatischen Künstler rund um die Welt begleitet, nach Süditalien, Paris, ins Ruhrgebiet, in die Türkei, nach Mexiko – und immer wieder in sein Atelier im japanischen Sanda.
Im Zentrum der Reisen steht Susumu Shingus Traum von „Breathing Earth“: ein Dorf zu schaffen, das aus den natürlichen Energiequellen von Wind und Sonne versorgt wird, einen Ort der I...

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Filmdaten

Genre: Dokumentarfilm
Produktion: Deutschland 2012
Originaltitel: Breathing Earth - Susumu Shingu working with wind
Originalsprache: Deutsch/Englisch/Französisch/Italienisch/Japanisch
Länge: 93 min
Regie: Thomas Riedelsheimer
Darsteller: Susumu Shingu u.a.
Kamera: Thomas Riedelsheimer
Schnitt: Thomas Riedelsheimer
Ton: Shinya Kitamura
Produzent: Stefan Tolz
Film-Webseite:
Verleih: Piffl
Kino-Start: 27.12.2012

DVD

DVD

Sprachen: Deutsch, Englisch, Italienisch, Japanisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
Tonformat: 2.0/5.1
Bildformat: 16:9 (1,85:1)
Regionalcode: 0
Extras: Deleted Scenes, Kino-Trailer, Booklet
Bestellnummer: DV 974088
EAN: 4047179740883
Erscheinungstermin: 12.07.2013

Pressestimmen

„Den Wind kann man eigentlich nicht filmen, Thomas Riedelsheimer aber gelingt es doch. Wenn er das Kräuseln einer Wasseroberfläche betrachtet oder das Rascheln von Blättern aufzeichnet, dann hält er das Allerflüchtigste mit seiner Kamera fest – ein Austausch mit den Dingen, die er abbildet. So nähert sich Riedelsheimer nun auch dem „Windkünstler“ Susumu Shingu. Der 75jährige Japaner entwickelt Skulpturen, die erst durch den Wind und durch Wasser belebt werden. Nur wenn er auf etwas trifft, ist der Wind zu sehen, und Riedelsheimer folgt diesem Prinzip. Sich den Menschen und Dingen unter Einsatz des ganzen Körpers zu nähern: mit-schwingend.“ Süddeutsche Zeitung
„Eine feinsinnig gewebte japanische Ode an den Wind… Ein Filmkunststück!“ FAZ
„Faszinierende kinetische Skulpturen … Riedelsheimer fängt in seinen Bildern sowohl den Wind als auch die Kunst und die Lebensphilosophie Suhingus ein. Wie sagt der Architekt Renzo Piano im Film anlässlich einer Shingu-Ausstellung so schön: Er ist ein Kind von 7 mal 10 Jahren!“ Zitty
„Die Kraft von Wind und Wasser … Man sieht bei den zarten, beweglichen Skulpturen Susumu Shingus nicht nur das von Menschenhand gemachte, sondern stets auch das Wirken der Elemente. Der japanische Künstler Susumu Shingu wirkt in diesem Film wie ein leiser Prophet der Energiewende.“ Stuttgarter Zeitung
„Die Welt mit den Augen eines Kindes zu sehen, ist eine Fähigkeit, die man nicht erlernen kann, sondern die man sich bewahren muss. Sie verbindet den Filmemacher Thomas Riedelsheimer mit dem Künstler Susumu Shingu. (...) Riedelsheimer transponiert bildende Kunst und Musik in sein Medium, übersetzt sie in bewegte, vielgestaltige Bilder. Es geht ihm darum, die Werke und ihre Künstler, Musik und Natur fühlbar zu machen. Gleichsam intuitiv entwickeln sich seine essayistischen Künstlerporträts zu tiefgreifenden Betrachtungen über das Leben und die Kunst.“ Film-Dienst