Film

Chavela
Dokumentarfilm

Chavela

FSK: ab 6 Jahren
Mit seinem lyrischen Aufbau nimmt die Doku die Zuschauer mit auf eine bewegende, nachdenklich stimmende Reise durch das Leben der wegweisenden Pionierin Chavela Vargas.
Aufnahmen von Catherine Grund aus dem Jahr 1991 zeigen Chavela, die in entspanntem Plauderton mit einer Gruppe junger lesbischer Bewunderinnen spricht, und bieten einen seltenen, intimen Blick auf diese ikonische Sängerin auf dem Höhepunkt ihrer Reise.
Sie gab dieses Interview nach jenen zwölf Jahren, die sie an Alkoholabhängigkeit und an eine schmerzliche Trennung verloren hatte, und bevor sie nach Spanien ging, wo sie wie ein Phönix aus der Asche wieder aufstieg. Stark, lustig und quicklebendig hatte sie ihre besten Jahre nach ihrem 71. Geburtstag.
Dieses einzigartige Interview zieht sich als roter Faden durch den Film, der ihr faszinierendes Leben von ihrer Geburt in Costa Rica bis zur Gegenwart in Form leidenschaftlicher Liebeslieder und tiefer Beziehungen erzählt, die die Menschen tief berührt.

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Filmdaten

Genre: Dokumentarfilm
Produktion: USA 2017
Originaltitel: Chavela
Originalsprache: Englisch
Länge: 93 min
Regie: Catherine Gund, Daresha Kyi
Darsteller: Chavela Vargas, Pedro Almodóvar, Elena Benarroch, Miguel Bosé
Kamera: Catherine Gund, Natalia Cuevas, Paula Guetierrez
Schnitt: Carla Gutierrez
Musik: Gil Talmi
Ton: Isabel Munoz, Elena Coderch
Produzent: Catherine Gund, Daresha Kyi
Verleih: Arsenal
Kino-Start: 17.08.2017

DVD

DVD

Sprachen: Englisch
Untertitel: Deutsch
Tonformat: 2.0
Bildformat: 16:9
Regionalcode: 2
Extras:
Bestellnummer: DV 152028
EAN: 4015698014334
Erscheinungstermin: 16.02.2018

Pressestimmen

„›Vergesst meinen Namen nicht‹, fordert sie ebenfalls an mehreren Stellen. Nein, das ist ausgeschlossen, erst recht nicht nach diesem filmisch überaus gelungenen Salutschuss für grenzenlose Freiheit und ein selbstbestimmtes Leben: Viva Chavela!“ kino-zeit.de
„Die Gespräche mit Freundinnen und Partnerinnen vor allem aus Vargas’ Phase in Mexiko wecken das Interesse an den feministischen Untertöten mexikanischer Populärkultur ebenso wie an den aktuellen feministischen Kämpfen in Mexiko. Und vielleicht ist der Film ja für einige auch die erste Begegnung mit der Musik von Chavela Vargas. Wie so viele große Sängerinnen der Musikgeschichte sind es ihre Songs mehr als wert, regelmäßig wiederentdeckt zu werden.“ taz