Film

Comuna im Aufbau
Dokumentarfilm

Comuna im Aufbau

FSK: ohne Altersbeschränkung
In Venezuela findet man selbstverwaltete Comunas, die sich aus einzelnen kommunalen Räten zusammensetzen und im Idealfall zur Bildung einer kommunalen Stadt führen. Hierfür engagieren sich die Bewohner eines Viertels aktiv in den kommunalen Räten, die sich jeweils um die Belange der Anwohner direkt vor Ort kümmern.
Dass es dabei immer wieder zu ausgiebigen Diskussionen kommt, liegt auf der Hand, denn in basisdemokratischen Versammlungen müssen alle Probleme im Detail beredet werden. Hinzu kommen die Auseinandersetzungen mit den staatlichen Institutionen, die den Bewohnern oft zu wenig tun und die schon erreichten Projekte zu langsam unterstützen. Dennoch erarbeiten sich die Menschen, denen der Film bei ihren Bemühungen um eine funktionierende Selbstverwaltung folgt, Stück für Stück eine Autonomie in ihrem Lebensumfeld und zeigen so, dass sich der zähe Weg hin zu mehr kommunaler Eigenverantwortung lohnt – Städte von unten im Aufbau!

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Filmdaten

Genre: Dokumentarfilm
Produktion: Deutschland/Österreich 2010
Originaltitel: Comuna im Aufbau
Originalsprache: Deutsch
Länge: 94 min
Regie: Dario Azzellini, Oliver Ressler
Darsteller: keine Angaben
Kamera: Volkmar Geiblinger, Oliver Ressler
Schnitt: Dario Azzellini, Oliver Ressler
Ton: Rudi Gottsberger
Produzent: Dario Azzellini, Oliver Ressler
Verleih: Neue Visionen
Kino-Start: 30.11.-1

DVD

DVD

Sprachen: Spanisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
Tonformat: 2.0
Bildformat: 16:9
Regionalcode: 0
Extras:
Bestellnummer: DV 957808
EAN: 4047179578080
Erscheinungstermin: 27.05.2011

Pressestimmen

„Hier steht die Basis des bolivarianischen Prozesses im Fokus.“ Lateinamerika Nachrichten
„Ein intensiver Blick auf das heutige Venezuela.“ Der Freitag
„Ein äußerst sehenswerter Einblick in die Erprobung partizipatorischer Praktiken, in denen die Möglichkeit einer demokratischeren Gesellschaft sichtbar wird.“ Neues Deutschland
„In ´Comuna im Aufbau´ umgehen Ressler und Azzellini den Chávez-Kult und blicken auf die Grassroot-Facetten der Bewegung.“ Art Monthly