Film

Das dunkle Gen
Dokumentarfilm

Das dunkle Gen

FSK: ab 12 Jahren
Ein kranker Arzt, ein brisanter Code, ein wagemutiger Blick in den Spiegel: Die Suche nach dem Ursprung seiner Depression stellt Frank Schauder vor existenzielle Fragen, konfrontiert ihn mit radikalen Zukunftsvisionen und führt ihn in atemberaubende Bild- und Klangwelten.
Die Suche nach den Wurzeln seiner Krankheit führt ihn ins Reich seiner eigenen Gene und beleuchtet gleichzeitig die fundamentalen Umwälzungen, die der modernen Gesellschaft durch die rasanten Fortschritte in der Genforschung bevorstehen.
Doch der Film beschränkt sich nicht nur auf die wissenschaftliche Sichtweise, sondern zeigt auch künstlerische Visionen und spielerische Umgangsformen mit dem genetischen Bauplan.
Diese Perspektiven brechen die scheinbare Determiniertheit der Genetik auf, sie helfen dem Protagonisten bei seinem Kampf gegen die Krankheit und eröffnen einen tröstenden Blick auf die Einzigartigkeit des Lebens.

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Filmdaten

Genre: Dokumentarfilm
Produktion: Deutschland/Schweiz 2015
Originaltitel: Das dunkle Gen
Originalsprache: Deutsch
Länge: 102 min
Regie: Miriam Jakobs, Gerhard Schick
Darsteller: Frank Schauder
Kamera: Simon Guy Fässler, Philipp Künzli
Schnitt: Miriam Jakobs und Gerhard Schick
Musik: Daniel Almada, isenburg Quartett, Deirdre Gribbin
Ton: Christian Lutz, Patrick Veigel, Elena Coderch
Produzent: Thomas Tielsch
Verleih: Real Fiction
Kino-Start: 11.06.2015

DVD

DVD

Sprachen: Deutsch
Untertitel: Deutsch
Tonformat: 5.1
Bildformat: 16:9 (1:1,85)
Regionalcode: 2
Extras: Bonusclips: -Prof. Dr. Ernst Hafen, Biologe, Zürich zum Wissensstand über Depression in der Genforschung. -Prof. Dr. Sabina Gallati, Biologin, Bern zu Chancen und ethischen und moralischen Problemen der Früherkennung. -Prof. Dr. Martin Preisig, Psychiater, Lausanne zur Verbreitung und Diagnose von Depression. -Prof. Dr. Florian Holsboer, Psychiater, München zu Therapieformen und vorbeugenden Behandlungsmethoden von Depression.
Bestellnummer: DV 119988
EAN: 4015698004311
Erscheinungstermin: 11.03.2016

Pressestimmen

„Miriam Jakobs und Gerhard Schick schaffen es, gleichzeitig Fragen zu beantworten und neue aufzuwerfen, ohne dabei den Zuschauer zu verlieren – im Gegenteil.“ Kölner Stadtanzeiger