Film

Deportation Class
Dokumentarfilm

Deportation Class

FSK: ab 12 Jahren
Sie kommen in der Nacht, sie reißen Familien aus dem Schlaf und setzen sie in ein Flugzeug: Sogenannte Zuführkommandos von Polizei und Ausländerbehörden haben im vergangenen Jahr 25.000 Asylbewerber aus Deutschland abgeschoben. Doch was bedeutet eine Abschiebung eigentlich? Und was macht sie mit den Männern, Frauen und Kindern, die abgeschoben werden?
Der 85-minütige, preisgekrönte Dokumentarfilm zeichnet ein umfassendes Bild dieser staatlichen Zwangsmaßnahmen: Von der Planung einer Sammelabschiebung über den nächtlichen Großeinsatz in den Unterkünften der Asylbewerber bis zu ihrer Ankunft im Heimatland und der Frage, was die Menschen dort erwartet.
Erstmals hatten die Regisseure Carsten Rau und Hauke Wendler, die Möglichkeit, eine Sammelabschiebung zu filmen. Dabei wurden 200 Asylbewerber nach Albanien ausgeflogen: Bewegende, teils schockierende Bilder, die in Deutschland so noch nicht zu sehen waren.

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Filmdaten

Genre: Dokumentarfilm
Produktion: Deutschland 2016
Originaltitel: Deportation Class
Originalsprache: Deutsch/Albanisch
Länge: 85 min
Regie: Carsten Rau, Hauke Wendler
Darsteller: Gezim, Sonila, Medina, Elidor, Angjela
Kamera: Boris Mahlau
Schnitt: Sigrid Sveistrup
Musik: Sabine Worthmann
Ton: Torsten Reimers
Produzent: Carsten Rau, Hauke Wendler
Film-Webseite:
Verleih: Zorro Medien
Kino-Start: 01.06.2017

DVD

DVD

Sprachen: Deutsch, Albanisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
Tonformat: 5.1
Bildformat: 16:9
Regionalcode: 2
Extras:
Bestellnummer: DV 152818
EAN: 4015698014679
Erscheinungstermin: 08.12.2017

Pressestimmen

„Dieser Film ist herzzerreissend.“ Programmkino.de
„Das filmische Standardwerk zum Thema Asyl.“ Spiegel online
„Sehr erhellend und sehr berührend.“ Bayerischer Rundfunk
„Ein erschütternder Blick in die Abgründe zwischen Bürokratie, Verzweiflung, Gesetz und Träumen.“ Süddeutsche Zeitung
„Entstanden ist somit ein hochreflektierter, ungemein zeitgemäßer Debattenfilm: Einer, der schon jetzt zu den wichtigsten des aktuellen Dokumentarfilmjahrgangs zählt. Es ist geradezu eine [Bürger-]Pflicht, ihn sich anzusehen.“ kino-zeit. de