
Dokumentarfilm
Die andere Seite von allem
FSK: ab 6 Jahren
Eine Familie wird nach dem 2.Weltkrieg von Titos Kommunisten enteignet und ihre Wohnung in Belgrad aufgeteilt.
Die Tür, die 70 Jahre verschlossen blieb, bildet den Ausgangspunkt einer familiären, politischen und historischen Chronik. Es handelt sich um die Familie der Regisseurin, verkörpert von ihrer charismatischen Mutter Srbijanka Turajlić, einer ehemaligen Mathematik-Professorin und wichtigen Figur des Widerstands gegen das Milosević Regime in den 1990er-Jahren.
Während sich die Familie immer wieder auf ihr jugoslawisches Erbe zurückbesinnt, rufen Volkszählungen ethnische Zugehörigkeiten auf den Plan.
Srbijankas Tochter Mila beginnt Fragen zu stellen.
Die zugleich tiefsinnigen und amüsanten Gespräche der beiden Frauen bieten einen Einblick in die bewegte Geschichte eines Landes. Oft ist von bürgerlichem Engagement und der Verantwortung die Rede, die jede Generation trägt – die Verantwortung der Protagonistinnen, aber auch die der Zuschauer.
Die Tür, die 70 Jahre verschlossen blieb, bildet den Ausgangspunkt einer familiären, politischen und historischen Chronik. Es handelt sich um die Familie der Regisseurin, verkörpert von ihrer charismatischen Mutter Srbijanka Turajlić, einer ehemaligen Mathematik-Professorin und wichtigen Figur des Widerstands gegen das Milosević Regime in den 1990er-Jahren.
Während sich die Familie immer wieder auf ihr jugoslawisches Erbe zurückbesinnt, rufen Volkszählungen ethnische Zugehörigkeiten auf den Plan.
Srbijankas Tochter Mila beginnt Fragen zu stellen.
Die zugleich tiefsinnigen und amüsanten Gespräche der beiden Frauen bieten einen Einblick in die bewegte Geschichte eines Landes. Oft ist von bürgerlichem Engagement und der Verantwortung die Rede, die jede Generation trägt – die Verantwortung der Protagonistinnen, aber auch die der Zuschauer.