Film

Die Eroberung der inneren Freiheit
Dokumentarfilm

Die Eroberung der inneren Freiheit

FSK: ohne Altersbeschränkung
Im Jahr 2000 ließ sich die Haftanstalt Berlin-Tegel auf ein weltweit einmaliges Experiment ein: Schwerverbrecher betreiben Philosophie.
Ein Jahr lang begleiteten die Filmemacherinnen Aleksandra Kumorek und Silvia Kaiser Langzeitinhaftierte, die mit Hilfe von sogenannten »Sokratischen Gesprächen« beginnen, sich selbst und ihr eigenes Wertesystem zu hinterfragen. Ein schwieriges Unterfangen, denn diese Eroberung der inneren Freiheit geschieht inmitten der gewalttätigen Atmosphäre des Gefängnisses – gegen innere und äußere Widerstände.

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Filmdaten

Genre: Dokumentarfilm
Produktion: Deutschland 2009
Originaltitel: Die Eroberung der inneren Freiheit
Originalsprache: Deutsch
Länge: 80 min
Regie: Silvia Kaiser, Aleksandra Kumorek
Darsteller: ---
Kamera: Susanne Fuchs, Marcel Reategui
Schnitt: Bettina Blickwede, Chris Valentien
Produzent: Silvia Kaiser, Aleksandra Kumorek
Verleih: Real Fiction
Kino-Start: 30.11.-1

DVD

DVD

Sprachen: Deutsch
Untertitel: Englisch
Tonformat: 2.0
Bildformat: 16:9
Regionalcode: 2
Extras: Interviews mit den Gesprächsleitern und Philosophen Peter Brune und Horst Gronke (21 min)
Bestellnummer: DV 959108
EAN: 4047179591089
Erscheinungstermin: 27.04.2012

Pressestimmen

„Um es kurz zu machen: Was von diesen Gesprächen im Film zu sehen ist, ist schlicht sensationell. Da sitzen wegen Mordes, Raubüberfällen oder Drogendelikten zu langjährigen Haftstrafen Verurteilte in einem Raum und philosophieren nachdenklich, insistierend, aber auch voller Witz über innere und äußere Freiheit, über Gut und Böse, Emotionen, den Wert des Lebens, das Glück und die Moral.“ film-dienst
„In den Leerstellen zwischen den stillen, leisen Momenten wird dem Zuschauer die innere Freiheit geschenkt, sein eigenes Sehnen und Leben zu erforschen. Ein großer kleiner, wunderbarer Film.“ Berliner Zeitung
„Die Gespräche, mit denen die Eindrücke aus dem Knastalltag unterlegt sind, besitzen eine enorme Intensität. So hat man schwere Straftäter noch nie gesehen. Nach dem Film fällt es einem leichter, an das Gute im Menschen zu glauben.“ zitty Berlin