Film

Die Nacht der Giraffe
Drama

Die Nacht der Giraffe

FSK: ab 12 Jahren
Als kleines Mädchen wird Lana von ihrem Vater im Zoo ausgesetzt.
Umgeben von Tieren, Grenzen und den Geräuschen einer gezähmten Wildnis wächst sie hier auf, großgezogen von den Tierpflegern. Der Zoo ist ihre ganze Welt. Eines Tages taucht ein junger Mann im Zoo auf, ein charismatischer Cowboy und Gelegenheitsmagier. Lana verliebt sich und verlässt an seiner Seite zum ersten Mal den Zoo. Glücklich assistiert sie ihm bei seinen Zaubertricks – bis er eines Tages in einer magischen Rauchwolke verschwindet.
Fortan arbeitet Lana in einem Erotik-Massagestudio. In ihrem Inneren herrscht der Schmerz über den Verlust des schönen Magiers und der Tiere, die einst Bedeutung in ihre Welt gebracht haben. Getrieben von der Sehnsucht nach Heimat muss Lana sich entscheiden: zwischen Erinnerungen an ihre Vergangenheit und dem Verlangen, den eigenen Weg zu finden. Sie verlässt das Massagestudio und macht sich auf die Suche nach einem vielleicht unmöglichen Ort: Zuhause.

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Filmdaten

Genre: Drama
Produktion: Deutschland 2012
Originaltitel: Kebun binatang
Originalsprache: Indonesisch
Länge: 96 min
Regie: Edwin
Darsteller: Ladya Cheryl, Nicolas Saputra, Adjie Nur Ahmad, Klarysa Aurelia Raditya, Dave Lumenta
Kamera: Sidi Saleh
Schnitt: Herman Kumala Panca
Musik: Dave Lumenta
Ton: Wahyu Tri Purnomo
Produzent: Meske Taurisia, Lorna Tee, Karl Baumgartner, Thanassis Karathanos, Kemal Ar
Verleih: Neue Visionen
Kino-Start: 17.01.2013

DVD

DVD

Sprachen: Deutsch, Indonesisch
Untertitel: Deutsch
Tonformat: 2.0/5.1
Bildformat: 16:9 (1:1,85)
Regionalcode: 2
Extras: 2 Kurzfilme von Edwin: "Trip to the Wound" (OmU) und "Hulahoop Soundings" (OmeU)
Bestellnummer: DV 976448
EAN: 4047179764483
Erscheinungstermin: 23.08.2013

Pressestimmen

„Der Film ist ein bezaubernd poetischer Solitär in den lauten, bunten Bilderwelten des westlichen Kinos. Ein besonderer Film für besondere Momente!“ SWR 2
„Ein verrückter, bitterzarter Film (…) Ein Film, so poetisch und rätselhaft wie eine Giraffe. “ Der Tagesspiegel
„Edwin gelingt hier das seltene Kunststück eines Films, der lyrisch und hypnotisch wirkt, und doch keinen Zweifel daran aufkommen lässt, dass es in der Wirklichkeit verankert ist.“ Frankfurter Rundschau
„Die Aufnahmen des Kameramanns sind von faszinierender Schönheit - und wenn man sich ihnen hingibt, kann man sich in seiner Traumwelt verlieren.“ Stuttgarter Zeitung
„In Bildern von sagenhafter Schönheit und vielen skurrilen Szenen wandelt Edwin mit traumwandlerischer Sicherheit zwischen Illusion und Wirklichkeit.“ Mannheimer Morgen