Film

Die Zeit, die wir teilen
Drama

Die Zeit, die wir teilen

FSK: ab 12 Jahren
Die Pariser Verlegerin Joan Verra (Isabelle Huppert) trifft nach Jahrzehnten ihre erste große Liebe wieder. Aufgewühlt verlässt sie Paris und zieht sich in ihr Landhaus zurück. Dort beginnt sie, ihr Leben Revue passieren zu lassen. Joans Erinnerungen verdichten sich mehr und mehr zu einer emotionalen Reise, bei der Wunsch und Wirklichkeit verschwimmen. Doch sie ist nicht allein: Es begleiten sie der exzentrische Schriftsteller Tim Ardenne (Lars Eidinger), der als einzige Konstante fest an ihrer Seite zu stehen scheint, und ihr Sohn Nathan (Swann Arlaud), den sie allein großzog.

Der Film feierte seine Weltpremiere auf der 72. Berlinale. Und damit genau dort, wo die großartige Isabelle Huppert mit dem Goldenen Bären für ihr Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Sie verkörpert Joan Verra in ihrer Paraderolle als selbstbewusste, aber unnahbare Frau. Lars Eidinger spielt mit seinem Image als Schauspieler, der sein Leben zu einer einzigen Kunst-Performance macht.

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Filmdaten

Genre: Drama
Produktion: Deutschland/Frankreich/Irland 2022
Originaltitel: À propos de Joan
Originalsprache: Deutsch/Englisch/Französisch
Länge: 101 min
Regie: Laurent Larivière
Darsteller: Isabelle Huppert, Lars Eidinger, Swann Arlaud, Freya Mavor
Verleih: Camino
Kino-Start: 31.08.2022

DVD

DVD

Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch
Untertitel: Deutsch
Tonformat: 5.1
Bildformat: 16:9 (1,66:1)
Regionalcode: 2
Extras: Kino-Trailer
Bestellnummer: 214380
EAN: 4009750214381
Erscheinungstermin: 16.02.2023

Pressestimmen

„Isabelle Huppert und Lars Eidinger beeindrucken in Laurent Larivières Film“ Kerstin Decker, Tagesspiegel
„Stille Reflexion einer intellektuellen Frau, die in der Konfrontation mit sich selbst unangenehmen Wahrheiten begegnet, diese aber schließlich bewältigt. Eine Glanzrolle für die im Alter immer besser werdende Isabelle Huppert“ Ulrich Sonnenschein, epd film
„„Die Zeit, die wir teilen“ ist ein zutiefst humaner Film, der den Serpentinen im Weg seiner Protagonistin folgt, um in einem wohltuenden „Trotzdem“ zu münden.“ Arabella Wintermayr, taz
„Zwischen realer Gegenwart, erinnerter Vergangenheit und ersehntem Wunschtraum lässt Laurent Larivière die Konturen verwischen.“ Anke Sternborg, Süddeutsche Zeitung
„humanistische[s] Kino, dessen Quelle in der Empathie für seine Figuren liegt und in uns eben diese Qualität des Mitfühlens beim Zuschauen fremder Leben erweckt“ MDR Kultur