Film

Helle Nächte
Drama

Helle Nächte

FSK: ohne Altersbeschränkung
Michael, Bauingenieur in Berlin, erhält die Nachricht vom Tod seines Vaters, der sich vor langer Zeit in die Einsamkeit des nördlichen Norwegens zurückgezogen hatte.
Er überredet seinen 14-jährigen Sohn Luis, zu dem er seit der Trennung von der Mutter nur sporadischen Kontakt hat, mit zum Begräbnis zu fahren. Michael nutzt die Reise, um nach dem Begräbnis ein paar Urlaubstage mit Luis in der einsamen Berglandschaft Norwegens zu verbringen. Aber diese erste gemeinsame Reise gestaltet sich schwieriger als erwartet.
Der tägliche Umgang miteinander ist für beide ungewohnt, und Luis’ Argwohn gegen den Vater sitzt tief. In diesen längsten Tagen des Sommers, an denen es nie wirklich dunkel wird, setzt Michael alles daran, den Kreislauf der Wiederholungen zu durchbrechen.

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Filmdaten

Genre: Drama
Produktion: Deutschland 2017
Originaltitel: Helle Nächte
Originalsprache: Deutsch/Englisch
Länge: 86 min
Regie: Thomas Arslan
Darsteller: Georg Friedrich, Tristan Göbel, Marie Leuenberger, Hanna Karlsberg u.a.
Kamera: Reinhold Vorschneider
Schnitt: Reinaldo Pinto Almeida
Musik: Ola Fløttum
Ton: Andreas Mücke-Niesytka
Produzent: Florian Koerner von Gustorf, Michael Weber
Film-Webseite:
Verleih: Piffl
Kino-Start: 10.08.2017

DVD

DVD

Sprachen: Deutsch, Englisch AD))
Untertitel: Deutsch, Englisch UT
Tonformat: 5.1
Bildformat: 16:9
Regionalcode: 2
Extras: Audiokommentar, Kino-Trailer, Berlinale Pressekonferenz
Bestellnummer: DV 152378
EAN: 4015698014488
Erscheinungstermin: 16.02.2018

Pressestimmen

„Ein stilles Drama mit eindrucksvollen Bildern, sparsamen Dialogen und wunderbaren Schauspielern […] Georg Friedrichs Darstellung ist herausragend.“ ARD Tagesschau
„Helle Nächte zeigt Thomas Arslan in großer Form: Ein neuerlicher Beweis für sein Gespür fürs präzise, intime Drama. Beide Hauptdarsteller glänzen mit ihrem extrem nuancierten Spiel.“ Filmmakers Magazine
„Wunderbar fotografiert von Reinhold Vorschneider, mit einer Filmmusik voller unterschwelliger Spannung vom Force-Majeur-Komponisten Ola Fløttum.“ Screen Daily
„Die Berlinale-Jury lag richtig: Georg Friedrich vermeidet in der Rolle des Vaters simple Psychologismen und schafft mit seiner großartigen Präsenz ein authentisches, pures Gefühl.“ Télérama