Film

Der Iran Job
Dokumentarfilm

Der Iran Job

FSK: ab 12 Jahren
Der amerikanische Basketballspieler Kevin Sheppard nimmt 2008 das Angebot an, in der Iranian Super League zu spielen: Er soll das neu gegründete blutjunge Team A.S. Shiraz in die Playoffs führen.
Während die Spannungen zwischen dem Westen und dem Iran zunehmen und eine Eskalation absehbar scheint, versucht Kevin, zwischen Sport und Politik zu trennen. Er muss jedoch schnell feststellen, dass dies im Iran unmöglich ist: Er macht die Bekanntschaft dreier unabhängiger und selbstbewusster Iranerinnen, durch die Kevins Wohnung zu einem Ort offener Diskussionen über Politik, Religion und Geschlechterrollen wird.
Kevins Saison im Iran gipfelt schließlich in etwas Größerem als Basketball: in der aufkommenden und anschließenden Unterdrückung der »grünen Revolution« im Iran.

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Filmdaten

Genre: Dokumentarfilm
Produktion: Deutschland/USA 2012
Originaltitel: The Iran Job
Originalsprache: Englisch
Länge: 91 min
Regie: Till Schauder
Darsteller: Kevin Sheppard u.a.
Kamera: Till Schauder
Schnitt: David Teague
Musik: Kareem Roustom
Ton: Adrian Baumeister
Produzent: Sara Nodjoumi, Till Schauder
Film-Webseite:
Verleih: Real Fiction
Kino-Start: 21.02.2013

DVD

DVD

Sprachen: Englisch
Untertitel: Deutsch
Tonformat: 2.0/5.1
Bildformat: 16:9 (1:1,85)
Regionalcode: 2
Extras: Publikumsgespräch mit Till Schauder und Sara Nodjoumi, exklusive Bonusszenen, Booklet zum Film
Bestellnummer: DV 979198
EAN: 4047179791984
Erscheinungstermin: 16.05.2014

Pressestimmen

„Schon die ersten Szenen sagen mehr aus über den Iran als die meisten Leitartikel.“ Die Welt
„Ein erstaunlicher Film, über ein erstaunliches Land, aus der Perspektive eines erstaunlichen Basketballspielers.“ Frankfurter Rundschau
„Schauder jedenfalls hat seinen ›Iran Job‹ erledigt und zwar mit Bravour.“ Kölner Stadt-Anzeiger
„Die Story klingt, als hätte sie ein hochbezahlter Hollywood-Drehbuchautor monatelang am Schreibtisch ausgetüftelt.“ Der Freitag
„Dem mit einer Iranerin verheirateten Till Schauder, der viele Szenen geheim mit einem Camcorder drehte, ist ein wunderbarer Film gegen Vorurteile gelungen. Unerwartet cool auch der Soundtrack: persischer HipHop vom Feinsten.“ Zitty