Film

Francofonia
Dokumentarfilm

Francofonia

FSK: ab 12 Jahren
Der Louvre zur Zeit der deutschen Besatzung: Direktor Jacques Jaujard und Franziskus Graf Wolff-Metternich, Leiter des »Kunstschutzes« der Wehrmacht, sind Kontrahenten, aus denen mehr und mehr Komplizen bei der Rettung der Schätze des Museums vor dem Zugriff der Nazi-Invasoren werden.
Aus dem Gravitationszentrum dieser wundersamen Geschichte entfaltet Regisseur Alexander Sokurov eine faszinierende Meditation über Kunst und Macht, Museen und Menschen, mit überraschenden Sequenzen zwischen historischer Verortung und fast traumhafter Assoziation, in den meisterhaften Bildern des vielfach preisgekrönten und Oscar-nominierten Kameramanns Bruno Delbonnel.
Auf sinnliche Weise erleben wir, dass ein Museum unendlich viel mehr ist als ein Ort zur Aufbewahrung von Kunstexponaten. Vor dem Hintergrund der Geschichte des Louvre und seiner Kunstwerke setzt Sokurov mit dem meisterhaften Einsatz unterschiedlichster filmischer und erzählerischer Mittel seine vielschichtige, eigensinnige Vision in Szene.

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Filmdaten

Genre: Dokumentarfilm
Produktion: Deutschland/Frankreich/Niederlande 2015
Originaltitel: Francofonia, le Louvre sous l’occupation
Originalsprache: Deutsch/Englisch/Französisch/Russisch
Länge: 88 min
Regie: Alexander Sokurov
Darsteller: Louis-Do de Lencquesaing, Benjamin Utzerath
Kamera: Bruno Delbonnel
Schnitt: Alexei Jankowski, Hansjörg Weissbrich
Musik: Murat Kabardokov
Produzent: Pierre Olivier Bardet, Thomas Kufus, Els Vandevorst
Film-Webseite:
Verleih: Piffl
Kino-Start: 03.03.2016

DVD

DVD

Sprachen: Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch AD))
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch UT
Tonformat: 2.0/5.1
Bildformat: 16:9
Regionalcode: 0
Extras: Kino-Trailer, Booklet
Bestellnummer: DV 129028
EAN: 4015698006285
Erscheinungstermin: 07.10.2016

Pressestimmen

„Reich, komplex, provokant.“ Screen Daily
„Ein wundersamer Film, philosophische Erzählung, Dokumentation, Wiederaufleben, Träumerei. Sokurov hat eine melancholisches, lyrisches Gedicht geschaffen.“ Le nouvel Observateur
„Ein frei flottierender, poetischer Essay, sehr persönlich und betörend. Sokurov und Bruno Delbonnel haben eine reichhaltige und vielfältige Palette von Texturen und Tönungen entworfen, die ständig für neue visuelle Überraschungen sorgt.“ Variety