Film

Barbara
Drama

Barbara

FSK: ab 6 Jahren
Sommer 1980. Barbara hat einen Ausreiseantrag gestellt. Sie ist Ärztin, nun wird sie strafversetzt, aus der Hauptstadt in ein kleines Krankenhaus tief in der Provinz, weitab von allem. Jörg, ihr Geliebter aus dem Westen, arbeitet an der Vorbereitung ihrer Flucht, die Ostsee ist eine Möglichkeit.
Barbara wartet. Die neue Wohnung, die Nachbarn, der Sommer und das Land, all das berührt sie nicht mehr. Sie arbeitet in der Kinderchirurgie unter Leitung ihres neuen Chefs Andre, aufmerksam gegenüber den Patienten, distanziert zu den Kollegen. Ihre Zukunft fängt später an.
Andre verwirrt sie. Sein Vertrauen in ihre beruflichen Fähigkeiten, seine Fürsorge, sein Lächeln. Warum deckt er ihr Engagement für die junge Ausreißerin Stella? Ist er auf sie angesetzt? Ist er verliebt? Barbara beginnt die Kontrolle zu verlieren. Über sich, über ihre Pläne, über die Liebe. Der Tag ihrer geplanten Flucht steht kurz bevor.

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Filmdaten

Genre: Drama
Produktion: Deutschland 2012
Originaltitel: Barbara
Originalsprache: Deutsch
Länge: 100 min
Regie: Christian Petzold
Darsteller: Nina Hoss, Ronald Zehrfeld, Jasna Fritzi Bauer, Mark Waschke, Rainer Bock
Kamera: Hans Fromm
Schnitt: Bettina Böhler
Musik: Stefan Will
Ton: Andreas Mücke-Niesytka, Martin Steyer
Produzent: Florian Koerner von Gustorf, Michael Weber
Film-Webseite:
Verleih: Piffl
Kino-Start: 08.03.2012

DVD

DVD

Sprachen: Deutsch AD))
Untertitel: Englisch UT
Tonformat: 2.0/5.1
Bildformat: 16:9 (1,85:1)
Regionalcode: 0
Extras: Making-of, Kinotrailer, Booklet
Bestellnummer: DV 967298
EAN: 4047179672986
Erscheinungstermin: 12.10.2012

Pressestimmen

„Christian Petzold hat den spannendsten, schlauesten und berührendsten Film gedreht, den man sich wünschen kann.“ Berliner Zeitung
„Wer hätte gedacht, dass es möglich ist, im Mecklenburg-Vorpommern der achtziger Jahre eine deutsch-deutsche Casablanca-Variante zu erzählen?“ Die Zeit
„Ein Lichtblick… In Petzolds konzentriertem, packenden Stil gibt es keine einzige Einstellung, keine Geste zuviel.“ The New York Times
„Spannend von der ersten bis zur letzten Minute.“ Stuttgarter Zeitung
„Petzold zeigt in großen Kinobildern mit der großen Geste, wie wir sie aus amerikanischen Filmen kennen: Dies ist unser Land. […] Es ist der DDR-Soundtrack, der einen auf die Stuhlkante zwingt wie in einem Thriller. Und die Blicke. Was ist möglich zwischen Menschen, die nicht zeigen dürfen, wer sie sind? ›Barbara‹ fragt das nicht, sondern erzählt es, dicht, nah dran und immer wieder frei, den Blick zu öffnen.“ Frankfurter Allgemeine