Dokumentarfilm
Und wir sind nicht die Einzigen
FSK: ab 12 Jahren
Ein Film, den alle sehen müssen, die sich mit Kindern beschäftigen:
Jahrzehntelang besaß die Odenwaldschule einen hervorragenden Ruf als reformpädagogische Vorzeigeinstitution. Alle Lehrer und auch die Schüler waren stolz auf diese berühmte Schule. Entsprechend schockierend waren die Meldungen über systematischen sexuellen Kindesmissbrauch an dieser Mustereinrichtung. Wie konnte so etwas passieren? Wie konnten große Teile der Lehrerschaft das übersehen?
1998 hatten zwei Missbrauchsopfer einen Brief mit dem Wortlaut »Und wir sind nicht die Einzigen« an die Odenwaldschule geschickt, doch fast jeder der von Regisseur Christoph Röhl befragten Lehrer gesteht, diesen Satz nicht sonderlich ernst genommen zu haben.
Der Film versucht nicht nur, den Ursachen des Missbrauchs auf den Grund zu gehen, sondern er beschäftigt sich vor allem mit dem »Schweigen« auf allen Seiten – über zahlreiche Interviews mit Betroffenen, Altschülern, Lehrern sowie Menschen aus dem näheren Umfeld der Odenwaldschule.
Jahrzehntelang besaß die Odenwaldschule einen hervorragenden Ruf als reformpädagogische Vorzeigeinstitution. Alle Lehrer und auch die Schüler waren stolz auf diese berühmte Schule. Entsprechend schockierend waren die Meldungen über systematischen sexuellen Kindesmissbrauch an dieser Mustereinrichtung. Wie konnte so etwas passieren? Wie konnten große Teile der Lehrerschaft das übersehen?
1998 hatten zwei Missbrauchsopfer einen Brief mit dem Wortlaut »Und wir sind nicht die Einzigen« an die Odenwaldschule geschickt, doch fast jeder der von Regisseur Christoph Röhl befragten Lehrer gesteht, diesen Satz nicht sonderlich ernst genommen zu haben.
Der Film versucht nicht nur, den Ursachen des Missbrauchs auf den Grund zu gehen, sondern er beschäftigt sich vor allem mit dem »Schweigen« auf allen Seiten – über zahlreiche Interviews mit Betroffenen, Altschülern, Lehrern sowie Menschen aus dem näheren Umfeld der Odenwaldschule.