Film

Der flüssige Spiegel
Drama

Der flüssige Spiegel

FSK: ab 12 Jahren
Juste streift fast unbemerkt durch die Straßen von Paris. Menschen, die ihn sehen können, bittet er, ihm eine Erinnerung an ihr Leben zu erzählen, dann hilft er ihnen ins Jenseits.
Eines Tages wird Agathe, eine junge Frau, auf ihn aufmerksam. Agathe sieht Juste und weiß, das muss Guillaumes sein, ihre große Liebe, die vor ein paar Jahren von einem auf den anderen Tag aus ihrem Leben verschwunden ist. Juste ahnt, dass er Agathe von früher kennt. Er weiß, wenn Menschen ihn sehen können, dann muss er sie nach einer Erinnerung fragen und sie danach mit ihrer Erinnerung in die andere Welt begleiten. Dass er in Agathes Erinnerung ist, darauf hat man ihn nicht vorbereitet. Darf er sich in Agathe verlieben? Wie können sie zusammen sein, er ein Geist, der die Menschen bei der Hand nimmt und ein Stück begleitet und sie eine junge Frau deren Zeit vielleicht gekommen ist?

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Filmdaten

Genre: Drama
Produktion: Frankreich 2019
Originaltitel: Vif-Argent
Originalsprache: Französisch
Länge: 104 min
Regie: Stéphane Batut
Darsteller: Thimotée Robart, Judith Chemla, Saadia Bentaïeb, Djolof Mbengue, Marie-José Kilolo
Kamera: Céline Bozon
Schnitt: François Quiqueré
Musik: Gaspar Claus, Benoît de Villeneuve, Reno Isaac
Ton: Florian Cornet
Produzent: Mélanie Gerin, Serge Hayat, Paul Rozenberg
Film-Webseite:
Verleih: Schwarz-Weiss
Kino-Start: 03.09.2020

DVD

DVD

Sprachen: Französisch
Untertitel: Deutsch
Tonformat: 2.0
Bildformat: 16:9
Regionalcode: 2
Extras:
Bestellnummer: 201608
EAN: 4015698514414
Erscheinungstermin: 27.11.2020

Pressestimmen

„Dunkel und geheimnisvoll, manchmal zerbrechlich und verwirrt, gehört der Film zu den wenigen, die es wagen, mit Unsicherheit und Ambivalenz zu spielen und dem Zuschauer den Weg über einen manchmal gefährlichen Pfad selbst zu überlassen.“ Le Monde
„DER FLÜSSIGE SPIEGEL handelt auf eine sehr poetische, zugleich unangestrengte Weise vom Abschiednehmen, vom Verschwinden, von der Frage, wohin wir gehen, wenn wir sterben – und davon, was von uns bleibt.“ Berliner Morgenpost
„Faszinierend … eine sinnliche Erfahrung. Ein ungewöhnlicher Film zwischen Fantasie und Romantik, der einen über Vergänglichkeit und Liebe nachdenken lässt.“ TIP
„Dieser moderne Orpheus balanciert auf dem dünnen Seil des fantastischen Realismus, ohne jemals zu fallen. Ein aufregender Debüt-Film!“ Les Fiches du Cinéma