Film

Bal – Honig: Die Yusuf-Trilogie
Drama

Bal – Honig: Die Yusuf-Trilogie (Special Edition)

FSK: ab 6 Jahren
Regisseur Semih Kaplanoğlu »Yusuf-Trilogie«, angelegt in drei jeweils eigenständigen Filmen, erzählt die Lebensgeschichte des Dichters Yusuf in umgekehrter Chronologie:
In »Yumurta – Ei« (2007) kehrt der über 40-jährige Yusuf nach Jahren des Lebens in der Großstadt in seine kleine Geburtsstadt zurück.
»Süt – Milch« (2008) handelt vom jungen Mann, der von einer Karriere als Dichter träumt.
»Bal – Honig« (2010) schließlich reist in die Kindheit Yusufs zurück.

»Man kann die Trilogie als einen langen Flashback ansehen. Allerdings sind die einzelnen Filme keine historischen Rückblenden. Alle spielen in der Gegenwart, an unterschiedlichen Orten, in verschiedenen Konstellationen und ökonomischen Umständen der Türkei. Man hat mich gefragt, ob die drei Yusuf-Figuren ein und diesselbe Person sind. Ich ziehe es vor, das nicht zu beantworten, um die Geheimnisse der Figur, die direkten und indirekten Bezüge zwischen den Filmen nicht aufzulösen.« (Semih Kaplanoğlu)

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Filmdaten

Genre: Drama
Produktion: Türkei/Deutschland 2010
Originaltitel: Bal
Originalsprache: Türkisch
Länge: 298 min
Regie: Semih Kaplanoğlu
Darsteller: Bora Altaş, Erdal Beşikçioğlu, Tülin Özen, Nejat Isler, Saadet Isil Aksoy u.a.
Kamera: Barış Özbiçer, Özgur Eken
Schnitt: Ayhan Ergürsel, Semih Kaplanoðlu, S. Hande Güneri, François Quiquere
Produzent: Semih Kaplanoðlu
Verleih: Piffl
Kino-Start: 09.09.2010

DVD

DVD

Sprachen: Deutsch, Türkisch
Untertitel: Deutsch
Tonformat: 2.0/5.1
Bildformat: 16:9
Regionalcode: 0
Extras: Kino-Trailer, Making-of "Yusuf-Trilogie", Making-of "Bal – Honig", Booklet
Bestellnummer: DV 959178
EAN: 4047179591782
Erscheinungstermin: 11.11.2011

Pressestimmen

„Ein Film, der träumen lässt, der das eigene Sehen, Empfinden zum Schwingen bringt, in einer so weiten wie stillen Welt. Es fühlt sich an wie Wind, wie Sauerstoff, nach allzu langer Konservenluft.“ Tagesspiegel
„Ein Film, der eine Einbildung sein muss, weil er einfach zu schön und zu berührend ist, um wirklich zu existieren. Falls er doch keine Festival-Halluzination ist, hätte er einen Berlinale-Bären und auch einen Platz da draußen, in der ganz realen Kinogeschichte, verdient.“ Die Zeit