Film

Verliebte Feinde (DVD)
Drama

Verliebte Feinde Eine Liebe, die nicht fesselt, sondern Freiheit schenkt. (DVD)

FSK: ohne Altersbeschränkung
Iris Meyer (1917-1990) und Peter von Roten (1916-1991) lernen sich an der Universität Bern kennen. Iris Meyer ist eine modern-weltoffene, idealistische und lebenshungrige junge Frau aus liberal-protestantischem Zürcher Elternhaus. Sie stellt die Selbstbestimmung und persönliche Entfaltung ins Zentrum ihres Lebens.
Peter von Roten seinerseits ist ein origineller Querdenker. Er kann sich aber nicht wirklich von seinem katholisch-konservativen Walliser Elternhaus lösen, das ihn auf Politik, Jurisprudenz und Katholizismus verpflichtet.
Iris verliebt sich in Peter. Sie will diese Liebe kompromisslos zu ihren Bedingungen. Das traditionelle Frauenbild der damaligen Schweiz der 50er Jahre lehnt sie ab. Was sie vor allem empört, ist die politische Ungleichbehandlung der Frauen in der Schweiz. Sie kämpft, wie später auch ihr Mann, für das Frauenstimmrecht und für die Gleichstellung und Gleichberechtigung auf allen gesellschaftlichen Ebenen.

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Filmdaten

Genre: Drama
Produktion: Schweiz 2012
Originaltitel: Verliebte Feinde
Originalsprache: Deutsch
Länge: 108 min
Regie: Werner Schweizer
Darsteller: Mona Petri, Fabian Krüger
Kamera: Reinhard Köcher, Carlotta Steinemann-Holy
Schnitt: Kathrin Plüss
Musik: Michel Seigner
Ton: Dieter Meyer
Produzent: Werner Schweizer
Film-Webseite:
Verleih: Schwarz-Weiss
Kino-Start: 02.05.2013
EAN 4047179850384

DVD

DVD

Sprachen: Deutsch
Untertitel: ohne Dialoge
Tonformat: 2.0/5.1
Bildformat: 16:9
Regionalcode: 2
Extras:
Bestellnummer: DV 985038
EAN: 4047179850384
Erscheinungstermin: 24.06.2016

Pressestimmen

„Der Film spiegelt die positive, zupackende Einstellung seiner Protagonistin. Und er strahlt Wärme aus, weil er durchzogen ist von der großen Zuneigung ihres Mannes und ihrer Tochter. Hortensia von Roten, die als Kind oft bei anderen Familien untergebracht war, erzählt von einer starken, vertrauensvollen Beziehung zu ihrer Mutter. So widerlegt die Familie das damals einhellige Credo, die Selbstverwirklichung der Frau müsse Mann und Kindern schaden.“ kino-zeit.de
„Aber es ist Iris, und zwar in all ihren Inkarnationen – sei es die glamouröse von Mona Petri in den Re-Enactments, die ungeschminkte Frau auf den Fotos oder die Autorin der klaren, oft bissigen Zeilen –, die alles überstrahlt. Mit ihrer Lebendigkeit, ihrem Starr- und Eigensinn, ihrer radikalen Unangepasstheit.“ taz