Film

Violeta Parra
Drama

Violeta Parra

FSK: ab 12 Jahren
Ihr Lied »Gracias a la vida« machte Violeta Parra unsterblich. Es wurde von Mercedes Sosa und Joan Baez gesungen und gilt als wichtigste Hymne der Bewegung der »Nueva Canción Chilena«, die in den 1950er Jahren die traditionelle Volksmusik Chiles mit Gesellschaftskritik verknüpfte und zum wichtigen Symbol der lateinamerikanischen Protestbewegung wurde.
Violeta Parra zog von Dorf zu Dorf, schrieb die Lieder der einfachen Leute auf, komponierte eigene, wurde Malerin, Bildhauerin und Töpferin und hatte als erste Lateinamerikanerin eine Ausstellung im Louvre in Paris.
Mit diesem Film hat der ebenfalls aus Chile stammende Filmemacher Andrés Wood (der in Deutschland mit »Machuca, mein Freund« bekannt wurde) ihr nun ein beeindruckendes Porträt gewidmet. In einer weiteren Hauptrolle: ihre wunderschöne melancholische Musik…

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Filmdaten

Genre: Drama
Produktion: Chile/Argentinien/Brasilien 2011
Originaltitel: Violeta se fue a los cielos
Originalsprache: Spanisch
Länge: 110 min
Regie: Andrés Wood
Darsteller: Francisca Gavilán, Christián Quevedo, Thomas Durand
Kamera: Miguel Ioann Littin Menz
Schnitt: Andrea Chignoli
Musik: Violeta Parra, Francisca Gavilán
Produzent: Paula Cosenza, Denise Gomes, Patricio Pereira
Verleih: Arsenal
Kino-Start: 29.11.2012

DVD

DVD

Sprachen: Spanisch
Untertitel: Deutsch
Tonformat: 5.1
Bildformat: 16:9
Regionalcode: 2
Extras: Kino-Trailer
Bestellnummer: DV 973978
EAN: 4047179739788
Erscheinungstermin: 31.05.2013

Pressestimmen

„Beeindruckendes Biopic.“ kino-zeit.de
„Francisca Gavilán brilliert als resolute und stolze, oft auch dünnhäutige bis feindselige Frau, die ihr eigenes Unglück herausfordert - in einer ähnlich starken Leistung wie etwa Salma Hayek als Frida Kahlo.“ kino.de
„In verstörenden und berauschenden Bildern ist er zu sehen, der Zauber, wie die junge Violeta die Gitarre des Vaters für sich entdeckt, aber auch die Verzweiflung über das Elend, wenn der Vater betrunken mit der Gitarre in der Bar um sich haut.“ taz
„Die assoziative Erzählweise, die kraftvolle Titelheldin und die archaischen Bilder verleihen der Geschichte einen fast hypnotischen Sog.“ Cinema