Film

Vom Schaukeln der Dinge
Dokumentarfilm

Vom Schaukeln der Dinge

FSK: ohne Altersbeschränkung
Er ist Schauspieler und Autor. Als scharfzüngiger Kabarettist hat er das bestbezahlteste Engagement seines Lebens, sein selbstgeschriebenes Stück erhält Traumkritiken – ein widerspenstiger Zeitgeist auf dem Höhepunkt seiner Karriere. Dann die Diagnose: Morbus Parkinson. Für Rudolf Höhn, gerade 48 Jahre alt, bricht eine Welt zusammen.
Mit einer zarten Filmsprache folgt Beatrix Schwehm ihrem Protagonisten und erzählt von seiner Krankheit, vom Theater, von Literatur, Shakespeare, Montaigne – und von Rugby. Gegensätze, die für Höhn viele Gemeinsamkeiten haben. Mit und durch ihn öffnet sich dem Zuschauer ein anderer Blick auf die Welt.

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Filmdaten

Genre: Dokumentarfilm
Produktion: Deutschland 2007
Originaltitel:
Originalsprache: Deutsch
Länge: 80 min
Regie: Beatrix Schwehm
Kamera: Bernd Meiners
Schnitt: Wiebke Abraham
Musik: Willy Daum, Hartmut Schmidt
Verleih: Ventura
Kino-Start: 30.11.-1

DVD

DVD

Sprachen: Deutsch
Untertitel:
Tonformat: 2.0
Bildformat: 16:9
Regionalcode: 2
Extras:
Bestellnummer: DV 906678
EAN: 4047179066785
Erscheinungstermin: 14.02.2008

Pressestimmen

„Der faszinierende Dokumentarfilm zeigt einen durchaus widersprüchlichen Menschen, der seinem Schicksal die Stirn bietet, und kann damit auch anderen Betroffenen Lebensmut vermitteln […] von einem feinsinnigen Humor durchzogener Dokumentarfilm.“ Film-Dienst
„…eine wunderbare Auseinandersetzung mit einer ganz besonderen Persönlichkeit. […] ist dabei niemals Betroffenheitskino, sondern immer kraftvoll und überaus inspirierend… Beatrix Schwehm zeichnet subtil und auf eine kluge zurückhaltende Weise das Portrait eines ungewöhnlichen Menschen, der es gelernt hat im Rhythmus des Schaukelns der Dinge zu leben.“ programmkino.de
„Hochinteressante Biografie, klischeefrei erzählt.“ Der Tagesspiegel
„Unbezwingbar… Vom Schaukeln der Dinge handelt nur am Rand von teuflischer Behinderung. Vor allem geht es um Theater, Rugby und ums Aufbegehren gegen biographische Handicaps. Großer Sport.“ Berliner Morgenpost
„Ohne falsches Mitleid und mit erstaunlicher Offenheit, die aber niemals penetrant oder voyeuristisch.“ kino-zeit.de