Film

Von Trauben und Menschen
Dokumentarfilm

Von Trauben und Menschen

FSK: ohne Altersbeschränkung
Es geht um Wein und um Menschen die Weintrauben lesen. Die Protagonisten im Film lesen die Trauben und der Film von Paul Lacoste sammelt die Menschen.
Der Wein, der von Menschen gelesen werden muss, damit es ein guter Wein wird, gibt einen großzügigen Raum vor, in dem sich die 20 Protagonisten, die Paul Lacoste mit seiner Kamera in der Zeit der Weinlese begleitet, entfalten können.
Sie dürfen sich zeigen wie sie sind, sie werden von ihren Kollegen akzeptiert. Zur Not kann man sich auf den weiten Weinfeldern auch aus dem Weg gehen.
Die Arbeit hat etwas Spielerisches, man neckt sich, mittags liegt man im Gras oder im Schatten eines Baums und so dreckige Stiefel hatte man zuletzt in der Kindheit.

Der Film ist ein Glücksversprechen, aber kein naives, er weiß, dass es hier um das Leben von Menschen geht, die nicht viel haben, aber dank dieser Arbeit brauchen sie auch nicht viel.

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Filmdaten

Genre: Dokumentarfilm
Produktion: Frankreich 2014
Originaltitel: Vendanges
Originalsprache: Französisch
Länge: 77 min
Regie: Paul Lacoste
Darsteller: Jean – François Alcaraz, Benjamin Amiel, Nicole Artuso, Jocelyn Bousquet, Aurélie Brocourt
Kamera: Yvan Quéhec
Schnitt: Anthony Brinig
Musik: Olivier Cussac
Ton: François Labaye, Florian Delafournière
Produzent: Gaëlle Bayssière, Didier Creste
Film-Webseite:
Verleih: Schwarz-Weiss
Kino-Start: 01.09.2016

DVD

DVD

Sprachen: Französisch
Untertitel: Deutsch
Tonformat: 2.0
Bildformat: 16:9
Regionalcode: 2
Extras:
Bestellnummer: DV 137228
EAN: 4015698009422
Erscheinungstermin: 20.01.2017

Pressestimmen

„Der Film feiert das Unzerstörbare eines jeden Lebens.“ Berliner Zeitung
„Paul Lacoste ist ein schönes und vollkommen unaufgeregtes Plädoyer für die richtige Balance zwischen Arbeit und Leben gelungen – absolut sehenswert.“ player Leipzig
„Mensch, Natur, Kultur – der Film reflektiert ein uraltes Verhältnis, das jede Generation neu ausloten muss.“ filmdienst
„Mit einfachen filmischen Mitteln gelingt dem Film ein unaufgeregter Blick in den komplizierten Wirrwarr des Lebens zwischen Existenzsicherung und Sinnsuche vor dem Hintergrund von Wirtschaftskrise und Verstädterung. Die harte körperliche Arbeit der Weinlese geht einher mit dem Glück, im Freien etwas mit den eigenen Händen zu schaffen.“ General-Anzeiger