Film

Gerhard Richter Painting
Dokumentarfilm

Gerhard Richter Painting

FSK: ohne Altersbeschränkung
»Malen ist eine andere Form des Denkens« hat Richter schon früh gesagt. Der Film nimmt diese Prämisse ernst. In hoch konzentrierten Einstellungen lässt er uns an einem sehr persönlichen, spannungsgeladenen Schaffensprozess teilhaben. Es ist ein ruhiger, dabei höchst aufgeladener Prozess von Aktion und Reflektion, angetrieben von jahrelanger Erfahrung und geprägt von intensiver physischer Präsenz. Wir sehen, wie Richter malt, wie er seine Bilder betrachtet und beurteilt, wie er mit ihnen kommuniziert, wie er überlegt, abwartet, verwirft, überarbeitet, manchmal auch zerstört und neu beginnt.

Indem wir schauend daran teilnehmen, lässt uns Corinna Belz in ihrem klugen, einfühlsamen Film den vielschichtigen Vorgängen künstlerischen Schaffens näher kommen. Der Blick auf die Leinwand erweitert und verändert sich. Die Bilder selbst werden zu Protagonisten. Eine andere Form des Denkens setzt sein.

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Filmdaten

Genre: Dokumentarfilm
Produktion: Deutschland 2011
Originaltitel: Gerhard Richter Painting
Originalsprache: Deutsch
Länge: 101 min
Regie: Corinna Belz
Darsteller: Gerhard Richter, Norbert Arns, Hubert Becker, Sabine Moritz-Richter, Konstanze Ell
Kamera: Johann Feindt (bvk), Frank Kranstedt, Dieter Stürmer
Schnitt: Stephan Krumbiegel
Ton: Gerrit Lucas, Sven Phil Lentzen, Andreas Hildebrandt
Produzent: Thomas Kufus
Film-Webseite:
Verleih: Piffl
Kino-Start: 08.09.2011

DVD

DVD

Sprachen: Deutsch
Untertitel: Englisch
Tonformat: 2.0/5.1
Bildformat: 16:9
Regionalcode: 0
Extras: Hängung der Ausstellung "Gerhard Richter. Abstrakte Bilder" im Haus der Kunst, München; Benjamin H.D. Buchloh im Gespräch mit Gerhard Richter, Hans-Ulrich Obrist im Gespräch mit Gerhard Richter Bildergalerie, Kino-Trailer, Booklet,
Bestellnummer: 963808
EAN: 4047179638081
Erscheinungstermin: 09.03.2012

Pressestimmen

„Die Entstehung der Bilder gerät in diesem Film wie von selbst zum Drama.“ Monopol
„Einer der wenigen neueren Dokumentarfilme, die die Leinwand wirklich füllen.“ Berliner Zeitung
„97 hochspannende Minuten.“ Szene Hamburg