Film

Am Ende ein Fest
Tragikomödie

Am Ende ein Fest

FSK: ab 12 Jahren
Eine Gruppe von Senioren hat sich im Altersheim um den 72-jährigen Yehezkel, einen Tüftler und Erfinder, zusammengeschlossen: Sie wollen Max, einem schwerkranken Freund, das Sterben erleichtern.
Zusammen mit einem pensionierten Tierarzt, der die Beruhigungsmittel besorgt, und einem ehemaligen Polizisten, der die Beweise verwischen soll, suchen sie nach dem besten Weg, um Max’ Wunsch zu erfüllen. Da sich jedoch keiner tatsächlich dazu überwinden kann, Max zu töten, baut Yehezkel eine Maschine, mit der der Sterbende sich selbst tötet.
Bald schon ist diese Maschine in aller Munde und Menschen aus ganz Jerusalem strömen zu dem Altersheim, um ihre Liebsten von ihren Leiden zu befreien. Anfangs noch zögernd, geben Yehezkel, seine Frau Levana und Dr. Daniel bald dem Andrang der Sterbewilligen nach. Währenddessen verschlechtert sich der Zustand von Levana, Yehezkels Frau, die an Alzheimer leidet, und bald muss Yehezkel selbst eine Entscheidung treffen…

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Filmdaten

Genre: Tragikomödie
Produktion: Israel/Deutschland/ 2014
Originaltitel: Mita Tova
Originalsprache: Hebräisch
Länge: 89 min
Regie: Sharon Maymon, Tal Granit
Darsteller: Ze’ev Revach, Levana Finkelstein, Aliza Rosen, Ilan Dar, Rafi Tabor
Kamera: Tobias Hochstein
Schnitt: Einat Glaser Zarhin
Produzent: Haim Mecklberg, Estee Yacov-Mecklberg, Talia Kleinhendler
Film-Webseite:
Verleih: Neue Visionen
Kino-Start: 24.09.2015

DVD

DVD

Sprachen: Deutsch, Hebräisch
Untertitel: Deutsch
Tonformat: 2.0/5.1
Bildformat: 16:9 (1:1,85)
Regionalcode: 2
Extras:
Bestellnummer: DV 117888
EAN: 4015698003611
Erscheinungstermin: 01.04.2016

Pressestimmen

„Gelungen. Maymon und Granit gelingt es gerade in diesen kleinen Szenen, die auf der schmalen Grenze zwischen Komik und Tragik balancieren, die Absurdität des menschlichen Lebens einzufangen.“ WAZ
„Das Dilemma des Abschieds, leicht und schonungslos präsentiert.“ KulturSpiegel
„Den Regisseuren ist eine melancholische Komödie gelungen, ein unterhaltsamer Film, der Denkanstöße gibt, ohne den Zeigefinder zu erheben.“ 3Sat Kulturzeit
„Ein berührender Film über die Liebe und das Leben.“ Frankenpost