Film

Songs from the Second Floor
Tragikomödie

Songs from the Second Floor

FSK: ab 16 Jahren
Ein Mann steht in einem U-Bahn-Wagon, sein Gesicht ist schmutzig vom Ruß. In der rechten Hand trägt er einen Plastikbeutel mit Dokumenten, oder besser gesagt, den verkohlten Resten von ihnen. In einem Korridor klammert sich ein Mann verzweifelt an die Beine seines Chefs, der ihn gerade gefeuert hat. In einem Café wartet ein junger Mann auf seinen Vater, der gerade seine Möbelfirma für das Versicherungsgeld abgefackelt hat. Währenddessen blockieren Staus und sich selbst flagellierende Börsianer die Straßen, während ein Wirtschaftswissenschaftler in eine Kristallkugel starrt, um eine Lösung für steigende Lohnkosten zu finden. Alles und jeder ist auf dem Weg nach irgendwo, aber das Ziel und seine Bedeutung sind längst verloren gegangen.

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Filmdaten

Genre: Tragikomödie
Produktion: Schweden/Norwegen/Dänemark 2000
Originaltitel: Sånger från andra våningen
Originalsprache: Schwedisch
Länge: 99 min
Regie: Roy Andersson
Darsteller: Lars Nordh, Stefan Larsson, Bengt C.W. Carlsson, Torbjörn Fahlström, Sten Andersson, Roland Nunez, Lucio Vucina
Kamera: Istvan Borbas, Jesper Klevenas, Robert Komarek
Schnitt: Roy Andersson
Musik: Benny Andersson
Produzent: Lisa Alwert
Verleih: Neue Visionen
Kino-Start: 18.04.2002

DVD

DVD

Sprachen: Schwedisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
Tonformat: 2.0/5.1
Bildformat: 16:9 (1,66:1)
Regionalcode: 2
Extras: Audiokommentar, Dokumentarfilm "Obsessions from the Second Floor" (deutsch untertitelt)
Bestellnummer: DV 109318
EAN: 4015698000795
Erscheinungstermin: 21.08.2015

Blu-ray

Blu-ray

Sprachen: Schwedisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
Tonformat: 2.0/5.1
Bildformat: 16:9
Regionalcode: 2
Extras: Dokumentarfilm "Obsessions from the Second Floor" (deutsch untertitelt), Audiokommentar (deutsch untertitelt)
Bestellnummer: BD 109315
EAN: 4015698001648
Erscheinungstermin: 21.08.2015

Pressestimmen

„Grandios, grotesk und sicher einmalig.“ Kölner Stadtanzeiger
„Ein wunderschöner Film über die Endzeit.“ taz
„Willkommen in Roy Anderssons Absurditätenkabinett.“ SZ am Sonntag