Film

Waste Land
Dokumentarfilm

Waste Land

FSK: ohne Altersbeschränkung
Über einen Zeitraum von fast drei Jahren folgt der Film dem renommierten zeitgenössischen Künstler Vik Muniz von seinem Wohnort Brooklyn zu seinen brasilianischen Wurzeln und zur größten Müllkippe der Welt – »Jardim Gramacho«, gelegen an der Peripherie von Rio de Janeiro.
Er fotografiert dort eine ungewöhnliche Gruppe sogenannter »Catadores«, selbsternannter »Pflücker« wiederverwertbaren Materials. Muniz’ ursprüngliche Idee war es, die Catadores mit Müll zu »malen«. Seine Zusammenarbeit mit diesen Menschen, die ihre eigenen Portraits nach fotografischen Vorlagen nachbilden, offenbart im Laufe des kreativen Prozesses sowohl den Stolz als auch die Verzweiflung der Catadores, die beginnen, ihr Leben zu überdenken.
Der Regisseurin Lucy Walker gelingt es, große Einblicke in den gesamten Prozess zu geben. Am Ende liefert sie den anrührenden Beweis der transformativen Kraft der Kunst und der Alchemie des menschlichen Geistes.

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Filmdaten

Genre: Dokumentarfilm
Produktion: Brasilien/Großbritannien 2010
Originaltitel: Waste Land
Originalsprache: Englisch/Portugiesisch
Länge: 98 min
Regie: Lucy Walker
Darsteller: Vik Muniz
Kamera: Ernesto Herrmann, Dudu Miranda, Heloísa Passos
Schnitt: Pedro Kos
Musik: Moby
Produzent: Angus Aynsley, Hank Levine
Film-Webseite:
Verleih: Real Fiction
Kino-Start: 26.05.2011

DVD

DVD

Sprachen: Englisch, Portugiesisch
Untertitel: Deutsch
Tonformat: 2.0
Bildformat: 16:9
Regionalcode: 2
Extras: Bonusclips "Carlao und Rose" und "Jenseits von Gramacho", Fotogalerie, Booklet
Bestellnummer: DV 958778
EAN: 4047179587785
Erscheinungstermin: 11.05.2012

Pressestimmen

„Der Regisseurin Lucy Walker gelingt es, einerseits detailliert den künstlerischen Schaffensprozess zu zeigen und andererseits sieben außergewöhnliche Menschen darzustellen mit ihrem Mut, ihren Hoffnungen, Ängsten und ihrem sicher verändernden Selbstverständnis.“ Deutschlandradio Kultur
„Das Pathos, mit dem die Regisseurin Lucy Walker (›Blindsight‹) die transformative Kraft der Kunst feiert, nimmt man gerne hin. Die Protagonisten sind so sympathisch, dass man ihnen alles Gute wünscht… Ein ungewöhnlicher Wohlfühlfilm.“ zitty Berlin