Film

Das Haus am Meer
Drama

Das Haus am Meer

FSK: ab 12 Jahren
In einer kleinen Bucht bei Marseille liegt eine malerische Villa im Besitz eines
alten kranken Mannes. Seine drei Kinder haben sich für seine letzten Tage an seiner Seite versammelt:
Angèle, eine in Paris lebende Schauspielerin, Joseph, ein Gewerkschaftler der sich gerade in ein Mädchen verliebt hat, das halb so alt ist wie er und Armand, der Einzige, der in Marseille geblieben ist, um das kleine Restaurant der Familie zu leiten.
Für sie alle ist der Zeitpunkt gekommen, an dem sie abwägen müssen, was sie mit dem Erbe tun werden und was ihnen dieser magische Ort, den ihr Vater für sie alle erschaffen hat noch bedeutet.
Die Ankunft einer Gruppe von Flüchtlingen in einer Nachbarbucht wird ihre Pläne zuerst durcheinander bringen, dann aber alles wieder vom Kopf auf die Füße stellen. Ein Film darüber, wie wichtig es ist einen Ort zu haben an den man zurückkehren kann.

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Filmdaten

Genre: Drama
Produktion: Frankreich 2017
Originaltitel: La Villa
Originalsprache: Französisch
Länge: 107 min
Regie: Robert Guédiguian
Darsteller: Ariane Ascaride, Jean-Pierre Darroussin, Gérard Meylan, Jaques Boudet, Anaïs Demoustier
Kamera: Pierre Milon
Schnitt: Bernard Sasia
Ton: Laurent Lafran
Produzent: Robert Guédiguian, Marc Bordure
Film-Webseite:
Verleih: Schwarz-Weiss
Kino-Start: 21.03.2019

DVD

DVD

Sprachen: Deutsch, Französisch
Untertitel: Deutsch
Tonformat: 2.0/5.1
Bildformat: 16:9 (1,66:1)
Regionalcode: 2
Extras:
Bestellnummer: 183708
EAN: 4015698271287
Erscheinungstermin: 29.11.2019

Pressestimmen

„Ein kluger, sensibler Film, der vom Verlieren, Suchen und Finden im letzten Lebensviertel erzählt und unverhofft im Tagespolitischen einen Moment tiefer Verbundenheit findet.“ Saarbrücker Zeitung
„Wunderbare Melancholie schwebt durch diesen Film, den Tod nicht fürchtend und das Leben feiernd.“ Süddeutsche Zeitung
„Eine bewegende Familiengeschichte von Robert Guédiguian. Trotz der Schwere der Probleme hat der Film ein wunderbar leichtes Flair.“ Kölner Stadt-Anzeiger
„Ein mediterran warmherziges Plädoyer für Mitmenschlichkeit. Vor allem, weil man eine Aufrichtigkeit am Werk spürt, die keine inszenatorischen Mätzchen nötig hat. Sein beharrliches, stets aufbauendes, komplexes Autorenkino zieht, wie immer, in den Bann.“ In München
„Guèdiguian verteidigt mit Vehemenz die Werte des französischen Erzählkinos, das er selbst seit fast vier Jahrzehnten prägt.“ Sächsische Zeitung