Film

Ein Leben
Drama

Ein Leben

FSK: ab 12 Jahren beantragt
Normandie 1819. Die junge Landadelige Jeanne kehrt nach ihrer Ausbildung in einem Convent auf das Landgut ihrer Eltern an der Küste der Normandie zurück.
Die wohlbehütete Jeanne träumt von der Liebe, die sie nur aus Büchern kennt.
Voller romantischer Ideen willigt sie ein, den verarmten Viscount Julien de Lamare zu heiraten. Nach der Trauung überlassen die Eltern Jeannes Ehemann das Landgut der Familie und Jeanne muss erkennen wie naiv sie die Welt bisher gesehen hat. Denn schon bald betrügt Julien sie.
In vibrierenden Bildern von zarter Schönheit und großer Intensität erzählt die Verfilmung des berühmten Romans von Maupassant die zeitlose Geschichte einer Frau, die unfähig scheint, sich mit einer Welt der Lüge und des Betrugs zu arrangieren. Die Beharrlichkeit, mit der sie sich wider aller Vernunft ihre
Vorstellung von der Welt zu bewahren versucht, macht Jeanne zu einer ebenso faszinierenden wie verstörenden Heldin.

Optionen

Filmdaten

Genre: Drama
Produktion: Belgien/Frankreich 2016
Originaltitel: Une vie
Originalsprache: Französisch
Länge: 119 min
Regie: Stéphane Brizé
Darsteller: Judith Chemla, Jean-Pierre Darroussin, Yolande Moreau, Swann Arlaud, Nina Meurisse
Kamera: Antoine Héberlé
Schnitt: Anne Klotz
Musik: Olivier Baumont
Ton: Pascal Jasmes, Alain Sironval
Produzent: Miléna Poylo, Gilles Sacuto
Verleih: Schwarz-Weiss
Kino-Start: 24.05.2018

DVD

DVD

Sprachen: Französisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
Tonformat: 2.0
Bildformat: 16:9 (1,33:1)
Regionalcode: 2
Extras:
Bestellnummer: DV 158558
EAN: 4015698017236
Erscheinungstermin: 30.11.2018

Pressestimmen

„Diesen Film müssen Sie sehen: Eine Biographie als Gedankenfluss, geschnitten wie Erinnerung… Besser kann man es eigentlich fast nicht machen.“ SÜDDEUTSCHE ZEITUNG
„Stéphane Brizés eigenständige Adaption eines Romans von Guy de Maupassant ist von berückender Schönheit.“ NZZ
„Es gehört viel Mut dazu, so viel von all den Dingen wegzulassen, die zum Augenfutter des Kostümfilms gehören. Aber irgendwann muss man sich zwischen den beiden Wegen des Kinos entscheiden. Die einen greifen nach den Klunkern, die anderen nach der Form. Die einen finden einen Haufen Bilder, die anderen eine Welt.“ FAZ