Film

Jean Tinguely
Dokumentarfilm

Jean Tinguely

FSK: ab 12 Jahren
»Es bewegt sich alles – Stillstand gibt es nicht!«
Jean Tinguely war wie eine seiner verrückten Maschinen, die sich vor den Augen der Zuschauer selbst zerstört hat: ein Meilenstein der modernen Kunstgeschichte – und ein nonchalanter Provokateur, der sich durch seine grenzenlose Energie beinahe selbst zugrunde richtete.
Geboren 1925 in Fribourg, aufgewachsen in Basel und zu Beginn seiner Karriere noch bettelarm, brachte Tinguely als Teil der Pariser Avantgarde bald schon Bewegung in den Kunstbetrieb – im wahrsten Sinn des Wortes. Anfang der sechziger Jahre erlebte er einen kometenhaften Aufstieg, der ihn schließlich zu einem der international bekanntesten Schweizer Künstler des 20. Jahrhunderts machte.
Der Film verfolgt Tinguelys Werdegang vom ehemaligen Bürgerschreck bis zum Volkshelden mit mal heiterem, und mal melancholischem Blick zurück auf ein bewegtes Leben – verbunden mit der Aufforderung, den Aufbruch jeden Tag neu zu wagen, denn: Stillstand gibt es nicht.

Optionen

Momentan nicht lieferbar

Filmdaten

Genre: Dokumentarfilm
Produktion: Schweiz 2011
Originaltitel: Tinguely
Originalsprache: Schweizerdeutsch
Länge: 88 min
Regie: Thomas Thümena
Darsteller: Guido Magnaguagno, Daniel Spoerri, Margrit Hahnloser, Bloum Cardenas, Paul Wiedmer
Kamera: Felix von Muralt
Schnitt: Myriam Flury
Musik: Stefan Rusconi, Roland Widmer
Ton: Jean-Pierre Gerth
Produzent: Christian Davi, Thomas Thümena, Christof Neracher
Film-Webseite:
Verleih: Schwarz-Weiss
Kino-Start: 17.05.2012

DVD

DVD

Sprachen: Deutsch, Französisch
Untertitel: Deutsch, Englisch
Tonformat: 2.0/5.1
Bildformat: 16:9
Regionalcode: 2
Extras: Interview mit Regiesseur Thomas Thümena
Bestellnummer: DV 967588
EAN: 4047179675888
Erscheinungstermin: 26.08.2016

Pressestimmen

„Mit diesem Dokumentarfilm kann man Jean Tinguely neu entdecken.“ Le Matin
„Thomas Thümena gelingt das Kunststück, ein authentisches Bild des facettenreichen Künstlers zu zeigen.“ La Liberté
„Dieser schöne Dokumentarfilm hilft uns, den unermesslichen Charakter dieser schillernden Persönlichkeit wenigstens teilweise zu erfassen…“ Le Temps
„So viel Bewegung war selten, eine kongeniale Kinematographie eines bewegten und bewegenden Künstlers.“ filmkinotext.de