Film

Klassenleben
Dokumentarfilm

Klassenleben

FSK: ohne Altersbeschränkung
Februar 2004. Luca, Marwin, Dennis, Johanna, Christian und 15 andere Kinder treffen sich zum Halbjahresbeginn in der Berliner Fläming-Schule. Sie gehören zur Klasse 5d, der Förderklasse der Schule, in der Schüler extrem unterschiedlicher Fähigkeiten zusammen lernen. Vier der Kinder sind als behindert eingestuft, von lernschwach bis schwerbehindert, und werden nicht benotet. Die Klasse hat zwei Betreuerinnen, einige Fachlehrer und die Klassenlehrerin, Frau Haase. Sie gilt als streng, aber fair. Ihre große Liebe gilt dem Theater.

Schule, das ist nicht nur Lehren und Lernen. Man lacht, ist traurig, macht Quatsch, hat Angst, spielt, kämpft, gibt klein bei und trumpft groß auf; allein und, darauf kommt es in dieser Schule sehr an, zusammen. Am Ende feiern die Kinder den Geburtstag einer Klassenkameradin. Sie leidet an einer unheilbaren Krankheit, kann sich nicht mehr bewegen und nicht sprechen und ist doch lebendiger Teil dieser Klassengemeinschaft.

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Filmdaten

Genre: Dokumentarfilm
Produktion: Deutschland 2005
Originaltitel: Klassenleben
Originalsprache: Deutsch
Länge: 87 min
Regie: Hubertus Siegert
Darsteller: Mit den Schüler/innen der Klasse 5d der Fläming-Schule (2004), Klassenlehrerin: Gudrun Haase
Kamera: Ar Fausten
Schnitt: Bernd Euscher
Film-Webseite:
Verleih: Piffl
Kino-Start: 01.09.2005

DVD

DVD

Sprachen: Deutsch
Untertitel: Englisch, Deutsch UT
Tonformat: 2.0
Bildformat: 16:9
Regionalcode: 0
Extras: Deleted Scenes, Kino-Trailer, Booklet, Podiumsdiskussion mit Regisseur, Klassenlehrerin und Experten
Bestellnummer: DV 878868
EAN: 4015698788686
Erscheinungstermin: 02.06.2006

Pressestimmen

„Hubertus Siegerts einfühlsame Beobachtungen kommen ohne Kommentar aus, nur die Kinder reden aus dem Off übers ‚Klassenleben’. Wer bisher glaubte, das zeitige Sortieren der Kinder nach Leistung sei der einzige Weg zu besseren Ergebnissen, dürfte nach diesem Film ins Grübeln kommen.“ Leipziger Volkszeitung
„Lauter kleine Glücksmomente!“ Bremer
„Die aufmerksame Kamera auf Kinderhöhe als unsichtbare Mitschülerin… Siegerts Film vermittelt eine authentische Atmosphäre, intime Einblicke in eine außergewöhnliche Klasse. Er gewinnt an Tiefe, indem er Empfindungen zur Sprache bringt, die nicht ohne Weiteres abfotografierbar sind, die sich dem Blick entziehen: Träume, Sehnsüchte, Erinnerungen.“ film-dienst
„Ein Film, der wunderschön und todtraurig zugleich ist.“ Die Tageszeitung