Film

Mademoiselle Chambon
Drama

Mademoiselle Chambon

FSK: ohne Altersbeschränkung
Jean ist ein herzensguter Mensch: ein guter Handwerker, ein guter Sohn, ein guter Vater und ein guter Ehemann. Sein ruhiger Alltag zwischen Familie und Arbeit gerät völlig durcheinander, als er eines Tages Mademoiselle Chambon (Sandrine Kiberlain), der Lehrerin seines Sohnes, begegnet. Jean, ein eher wortkarger Mensch, tritt in eine ihm vollkommen unbekannte Welt ein. Es werden Gefühle in ihm wach, die er bislang so nicht kannte.

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Filmdaten

Genre: Drama
Produktion: Frankreich 2009
Originaltitel: Mademoiselle Chambon
Originalsprache: Französisch
Länge: 101 min
Regie: Stéphane Brizé
Darsteller: Vincent Lindon, Sandrine Kiberlain, Aure Atika
Kamera: Antoine Héberlé
Schnitt: Anne Klotz
Musik: Ange Ghinozzi
Produzent: Milena Poylo, Gilles Sacuto
Verleih: Arsenal
Kino-Start: 30.11.-1

DVD

DVD

Sprachen: Deutsch, Französisch
Untertitel: Deutsch
Tonformat: 2.0/5.1
Bildformat: 16:9
Regionalcode: 2
Extras: Kino-Trailer
Bestellnummer: DV 854288
EAN: 4015698542882
Erscheinungstermin: 25.02.2011

Pressestimmen

„…man erlebt schönstes klassisches Schauspielerkino und einen Auftritt von Sandrine Kiberlain, der so erschütternd ist, dass er eine Ytong-Wand zum Einstürzen bringen könnte.“ Die Zeit
„Und doch macht dieser Film die meiste Zeit ganz einfach glücklich.“ Frankfurter Rundschau
„Stéphane Brizé ist eine Etüde der Beiläufigkeit gelungen. Luftig, federnd…“ Kölner Stadtanzeiger
„Die beiden Hauptdarsteller […] brillieren in ihrem Bemühen, die vulkanischen Emotionen zu unterdrücken. Sie üben sich in einer hochkomplexen Körpersprache, die Dialoge oftmals ersetzt und für erstaunliche Spannungsbögen sorgt. Das Kunststück des Film besteht darin, dass er keine Tragödie ansteuert, sondern das Dilemma der Figuren für eine schwebende Melancholie nutzt […] Ein trügerisch leichtes Kleinod in der Tradition von Eric Rohmer, das die Liebe als selbstverständlichste, schönste, traurigste Sache der Welt feiert.“ Stadtrevue
„Feiner Film der leisen Töne mit großartigen Schauspielern […] Mit genauem Blick beobachtet Brizé, wie die Figuren mit ihren Gefühlen hadern, und die Sanftheit, mit der er das tut, wird zu einem ganz besonderen Kinoerlebnis.“ Saarbrücker Zeitung