Film

Mark Lombardi
Dokumentarfilm

Mark Lombardi Kunst und Konspiration

FSK: ab 12 Jahren
Der New Yorker Künstler Mark Lombardi hat in seinen Bildern die globalen Verstrickungen von Politik, Wirtschaft und Terrorismus visualisiert: Die riesigen Netzwerke, die Lombardi auf der Grundlage jahrelanger Recherchen zeichnete, erzählen von Intrigen und Skandalen auf höchster politischer Ebene, von den größten Verbrechen und Verschwörungen der Gegenwart.
So hinterlässt der plötzliche Tod des Künstlers vor allem Misstrauen gegenüber den offiziellen Ermittlungen, aber auch Spekulationen zur kriminalistischen Bedeutsamkeit seines Werks: Ist es wahr, dass sich Mark Lombardi das Leben genommen hat, oder wurde er das Opfer einer Verschwörung? Litt der Künstler unter Verfolgungswahn oder wurde er tatsächlich beschattet? Welche Rolle spielt sein Meisterwerk BCCI in den Ermittlungen des FBI zu den Terroranschlägen vom 11. September?

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Filmdaten

Genre: Dokumentarfilm
Produktion: Deutschland 2012
Originaltitel: Mark Lombardi – Kunst und Konspiration
Originalsprache: Englisch
Länge: 80 min
Regie: Mareike Wegener
Darsteller: Joe Amrhein, James Harithas, Robert Hobbs, Donald Lombardi, Shirley Lombardi
Kamera: Sophie Maintigneux
Schnitt: Mareike Wegener, Eli Cortiñas
Musik: Kevin Haskins
Ton: Giles Khan
Produzent: Titus Kreyenberg (unafilm)
Verleih: Real Fiction
Kino-Start: 31.05.2012

Sonderedition

Mark Lombardi

Sprachen: Englisch
Untertitel: Deutsch
Tonformat: 2.0
Bildformat: 16:9
Regionalcode: 2
Special Edition
Extras: mit Spezial-Heft (Einführung von Carolyn Christov-Bakargiev, erschienen in der Reihe 100 Notizen – 100 Gedanken, Nr. 71), Kurzbiografie und -filmografie von Mareike Wegener, Director’s Note
Indigo: DV 973128
EAN: 4047179731287
Erscheinungstermin: 21.06.2013

Pressestimmen

„Geschickt hat die junge Regisseurin die persönliche Geschichte Lombardis mit Bildelementen eines Politthrillers verwoben und damit ein düsteres Zukunftsbild gezeichnet.“ Kölner Stadt-Anzeiger
„Der Film hält klug die Balance zwischen privater Obsession und staatlicher Paranoia, zwischen biografischem und politischem Effekt. Die Bilder bleiben abstrakt in ihren Schwingungen.“ Süddeutsche Zeitung
„Mareike Wegener bahnt souverän einen weg durch den Wahnsinn eines Werks, das den Wahnsinn der Welt zum Thema hat. Mit klarer Filmsprache und klarer Narration entwirft sie ein Kunst- und Künstlerporträt, das nicht selbst Kunstwerk sein will. Dafür gebührt ihr Lob.“ Schnitt- Das Filmmagazin
„Eine ebenso informative wie philosophische Annäherung an einen Ausnahmekünstler.“ choices