Film

Paradies: Liebe
Drama

Paradies: Liebe

FSK: ab 16 Jahren
Teresa ist 50 Jahre alt, alleinerziehende Mutter und nicht mehr besonders gut in Form. Was ihr am meisten fehlt, ist das Gefühl, begehrt zu werden. Ihre Sehnsucht nach Liebe und der Marktwert ihres Körpers driften proportional auseinander.
Im Urlaub in Afrika möchte Teresa davon eine Auszeit nehmen. An den weißen Stränden Kenias sind die Männer zahlreich und die Angebote noch viel mehr. Als so genannte Sugarmamas genießen Teresas Freundinnen die Liebesdienste junger schwarzer Beachboys, die sich so ihren Lebensunterhalt verdienen. Bedrängt von eifrigen Männern wird auch Teresa unversehens zur Sextouristin. Hier, wo es exotisch, warm und dabei immer schön sauber ist, spricht man eine neue Sprache der Liebe, die auch Teresa verstehen kann. Nur hier kann sie sich der Illusion hingegeben, dass ihr alternder Körper ein Pfand der Liebe und nicht der Ökonomie ist.
Doch lange hält dieser Glaube nicht. Auf der Jagd nach Liebe wird Teresa selbst zum Opfer…

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Filmdaten

Genre: Drama
Produktion: Österreich/Deutschland/Frankreich 2012
Originaltitel: Paradies: Liebe
Originalsprache: Deutsch
Länge: 121 min
Regie: Ulrich Seidl
Darsteller: Margarete Tiesel, Peter Kazungu, Inge Maux, Dunja Sowinetz, Maria Hofstätter
Kamera: Wolfgang Thaler, Ed Lachman
Schnitt: Christof Schertenleib
Ton: Ekkehart Baumung
Produzent: Ulrich Seidl
Film-Webseite:
Verleih: Neue Visionen
Kino-Start: 03.01.2013

DVD

DVD

Sprachen: Deutsch
Untertitel: Deutsch, Englisch UT
Tonformat: 2.0/5.1
Bildformat: 16:9 (1:1,85)
Regionalcode: 2
Extras: (Extras nur in der Paradies-Trilogie-Box)
Bestellnummer: DV 975898
EAN: 4047179758987
Erscheinungstermin: 30.08.2013

Blu-ray

Blu-ray

Sprachen: Deutsch
Untertitel: Deutsch, Englisch UT
Tonformat: 2.0/5.1
Bildformat: 16:9
Regionalcode: B
Extras: (Extras nur in der Paradies-Trilogie-Box)
Bestellnummer: BD 975895
EAN: 4047179758956
Erscheinungstermin: 30.08.2013

Pressestimmen

„Ein Film wie ein schonungsloses Gemälde.“ ARD Tagesthemen
„Ein ungeheuer starker Film. “ Frankfurter Rundschau
„Paradies: Liebe lotet diese tiefe Ambivalenz aus Bedürftigkeit und Arroganz aus, er wirft seiner Hauptfigur nicht vor, was sie tut, er entwickelt sogar ein Gespür für die Komik, die in dieser verqueren, neokolonialen Austauschbeziehung eben auch steckt.“ die tageszeitung
„Wo andere Filmemacher wegblenden, hält er in perfekt arrangierten Einstellungen drauf. Dadurch wird der Zuschauer in die Auseinandersetzung gezwungen. Was einen die Bilder nicht so schnell vergessen lässt. “ Der Tagesspiegel
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