Film

Tanzträume
Dokumentarfilm

Tanzträume Jugendliche tanzen "Kontakthof" von Pina Bausch

FSK: ab 6 Jahren
Am 7. November 2008 war Tanztheater-Premiere am Wuppertaler Schauspielhaus: Jugendliche tanzten »Kontakthof«, ein Stück von Pina Bausch. Fast ein Jahr lang haben vierzig Schülerinnen und Schüler verschiedener Wuppertaler Schulen auf dieses Ziel hingearbeitet. Wöchentlich haben sie sich getroffen, um unter der Leitung von Pina Bausch und ihren ehemaligen Tänzerinnen Jo Ann Endicott und Bénédicte Billiet das Stück einzustudieren.
Anne Linsel und Rainer Hoffmann haben die Proben der Jugendlichen, die bis dahin keine Tanzerfahrungen hatten, ein Jahr lang beobachtet. Ihr Film zeigt jedoch mehr als einen schlichten Einblick in die Probenarbeit. Er vollzieht die Entwicklung der jungen Tänzer und Tänzerinnen nach, von körperlicher Ungeschicktheit und Unsicherheit bis hin zur choreographischen Perfektion.
»Tanzträume« zeigt die letzten Filmaufnahmen und das letzte Interview mit der weltberühmten Tänzerin Pina Bausch, die am 30. Juni 2009 unerwartet starb.

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Filmdaten

Genre: Dokumentarfilm
Produktion: Deutschland 2010
Originaltitel: Tanzträume
Originalsprache: Deutsch
Länge: 89 min
Regie: Anne Linsel
Darsteller: Schüler verschiedener Wuppertaler Schulen
Kamera: Rainer Hoffmann
Schnitt: Mike Schlömer
Ton: Uwe Dresch, Thomas Keller, Tobias Linsel, Paul Oberle, Tim Dohnke
Produzent: Gerd Haag, Anne Linsel
Verleih: Real Fiction
Kino-Start: 18.03.2010

DVD

DVD

Sprachen: Deutsch
Untertitel: keine
Tonformat: 2.0
Bildformat: 16:9
Regionalcode: 2
Extras: zwei bisher unveröffentlichte Interviews mit Pina Bausch
Bestellnummer: DV 954948
EAN: 4047179549486
Erscheinungstermin: 19.11.2010

Pressestimmen

„Pina Bausch […] ist in diesem Film noch einmal in der ganzen Lebendigkeit zu sehen, die sie auf Menschen zu übertragen vermochte und die auch diesen Film bestimmt.“ FAZ
„Der Blick bleibt diskret. Selbsterfahrungskitsch findet nicht statt. Als Denkmal der Erinnerung an Pina Bausch steht der Film für sich selbst.“ Die Welt
„Ein berührender Dokumentarfilm, der zeigt, dass Tanztheater dabei helfen kann, den eigenen Horizont zu erweitern.“ Hamburger Morgenpost