Film

Trans Bavaria
Komödie

Trans Bavaria

FSK: ohne Altersbeschränkung
Die Revolution spricht Bayerisch: Seit er denken kann, hadert Quirinalis (19) mit dem Schicksal, das ihn, die Grundregeln jeder Rebellenbiografie missachtend, als Sohn zweier liberaler Pädagogen in Niederbayern zur Welt kommen ließ. Soeben vom Staat mit den besten Noten ins Leben entlassen, ist er drauf und dran, den brotlosesten Beruf zu ergreifen, den Bayern zu bieten hat: Revolutionär.
Gemeinsam mit seinen beiden Freunden Joker und Wursti bricht er nach dem Abitur in einem gestohlenen Metzgereitransporter zu seinem ganz persönlichen Jakobsweg auf: Ziel ist der Rote Platz in Moskau, wo er sich vom ergrauten Trainingsanzug-Guerillero Fidel Castro berufliche Ratschläge holen will. Im Gepäck haben sie lediglich einen Kasten Spezi und eine unbrauchbare Landkarte. Eine abenteuerliche Reise beginnt…
Ein Heimatfilm in der Heimatlosigkeit, ein bajuwarisches Panoptikum, eine phantasievolle Sicht auf Freundschaft und Idealismus und auch eine verkappte Liebeserklärung an Bayern.

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Filmdaten

Genre: Komödie
Produktion: Deutschland/Polen 2012
Originaltitel: Trans Bavaria
Originalsprache: Deutsch
Länge: 124 min
Regie: Konstantin Ferstl
Darsteller: Marcel Despas, Lukas Schätzl, Johannes Damjantschitsch, Eisi Gulp, Hansi Kraus
Kamera: Stephan Bookas
Schnitt: Laura Heine
Musik: Christoph Zirngibl
Ton: Lisa Harnest
Produzent: Konstantin Ferstl
Film-Webseite:
Verleih: Zorro Medien
Kino-Start: 01.03.2012

DVD

DVD

Sprachen: Deutsch
Untertitel: Französisch
Tonformat: 5.1
Bildformat: 16:9 (1:2,35)
Regionalcode: 2
Extras: Making-of, Deleted Scenes, Kino-Trailer, Fidel und Quirin, The Sound of The Revolution, Diashow (insg. 40 min)
Bestellnummer: DV 966828
EAN: 4047179668286
Erscheinungstermin: 16.11.2012

Pressestimmen

„Eine genial versponnene Rebellenphantasie mit Kultfilmpotenzial. Neudefinition des Road- und Buddy-Movies auf Niederbayerisch. Die große Entdeckung der Filmtage.“ Süddeutsche Zeitung
„Auf einer abenteuerlichen Reise im Metzgereitransporter kommen sie bis in die Ukraine und lernen viel über Freundschaft, Revolution und Heimat. Der HFF-Student hat Charme und Chuzpe, Witz und Warmherzigkeit.“ Die Abendzeitung
„Ohne Fördergelder, aber mit jeder Menge Elan inszeniert Filmhochschulabolvent Konstantin Ferstl seine Komödie ›Trans Bavaria‹, ein vom Publikum dankbar gefeierter Lichtblick.“ Spiegel Online
„Für sich und Niederbayern hat Konstantin Ferstl das Genre mit leichter Hand, Gescheitheit und anarchischem Vergnügen neu erfunden.“ Frankenpost
„Der Weg ist das Ziel in Konstantin Ferstls erstem langen Spielfilm. Und manchmal braucht es eben Umwege, um bei sich anzukommen. Die zeichnet der begabte Newcomer mit einer großen Portion Lust an der kleinen Anarchie. Sein Heimatfilm in der Leichtigkeit des frühen Marcus H. Rosenmüller erzählt humor- und fantasievoll von innerer Heimatlosigkeit und der verkappten Liebe zum heimatlichen Bayern und überzeugt durch ein frisches Darstellerensemble.“ kino.de