Film

Zen for Nothing
Dokumentarfilm

Zen for Nothing Leben im Antaiji Kloster

FSK: ohne Altersbeschränkung
Die Haltung der Zazen-Sitzmeditation ist wahrlich nichts für Anfänger: Der rechte Fuß liegt auf dem linken Oberschenkel, die Wirbelsäule ist dabei senkrecht, die Augen sind nur einen kleinen Spalt geöffnet. Im Zen-Kloster Antaji gehört die Übung allerdings zum täglichen Ablauf genauso wie die Arbeit auf den Gemüse- und Reisfeldern zur Selbstversorgung.
Antaji ist anders als die meisten anderen Zen-Klöster Japans für Männer und Frauen gleichermaßen offen. Zudem gibt es WLAN und selbst der Abt Muho Nölke kommt eigentlich ursprünglich aus Berlin.
Die Schweizerin Sabine Timoteo wagte den Schritt in das Kloster und blieb ein halbes Jahr lang dort als Zen-Novizin. Für diese Dokumentation wurde sie von einem Kamerateam begleitet, wodurch intime Einblicke in die Welt der Mediation gelangen.

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Filmdaten

Genre: Dokumentarfilm
Produktion: Deutschland/Schweiz 2016
Originaltitel: Zen for nothing
Originalsprache: Deutsch/Englisch/Japanisch
Länge: 100 min
Regie: Werner Penzel
Darsteller: Sabine Timoteo, Muho Noelke, Sanga Gemeinschaft des Zen Klosters
Kamera: Werner Penzel
Schnitt: Ayako Mogi
Musik: Fred Frith
Ton: Ayako Mogi
Produzent: Peter Guyer, Werner Penzel, Madeleine Corbat
Verleih: Zorro Medien
Kino-Start: 02.06.2016

DVD

DVD

Sprachen: Japanisch, Deutsch, Englisch
Untertitel: Deutsch, Englisch, Französisch, Japanisch
Tonformat: 2.0/5.1
Bildformat: 16:9 (1,78:1)
Regionalcode: 2
Extras: Making-of Soundtrack von Fred Frith
Bestellnummer: DV 128808
EAN: 4015698006087
Erscheinungstermin: 11.11.2016

Pressestimmen

„Bilder und Töne sind von fesselnder Schönheit, jede Einstellung ist wie ein Gemälde komponiert. Der Sinn steckt in den scharf beobachteten, beinahe poetischen Details: im Dampf, der aus einem blauen Glas mit heissem Tee steigt und in der kalten Luft vergeht, oder im Rauschen der Regentropfen auf dem Dach des Meditationsraums.“ WOZ-Die Wochenzeitung Zürich
„Dieser Film lebt von den wunderbaren Bildern und der Natürlichkeit aller Mitwirkenden. In der Tat, man muss sich einlassen, auch als Zuschauer. Wer das kann, erlebt 100 Minuten tiefe Ruhe und lässt sich von Zitaten des japanischen Zen-Meisters Kodo Sawaki inspirieren.“ Lifestyle.de
„Ein Film, der zum Nachdenken und – mit einem großartig sorgfältigen Fred-Frith-Soundtrack ausgestattet- zum Hören anregt.“ Der Landbote